Montag, 5. Januar 2009

Con Fact 052

Dieses zine erscheint am 2. tag des SFCD-Cons 2008
am 19.07.2008
in Mühltal

Veranst.: Jubi-Con-Team

Herausg.: Edmund André
http://members.aol.com/fantimes
mailto: FanTimes(at)aol.com
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EDM:
NIGHTS & FIGHTS
Nachdem wir nach dem frühstück festgestellt haben, dass man zum spiegelei in manchen gegenden auch setzei sagt (beim frühstück gab es rührei), stellen wir jetzt um 10:58 fest, dass das erste ConFact ausgedruckt werden kann. Weiter so!

Anissa:
Um 10 Uhr begann das Programm mit einigen Neuigkeiten aus der Raumfahrt. Wir wurden über die letzten Spaceshuttle-Einsätze informiert und was in Zukunft noch geplant ist. Außerdem bekamen wir Fotos von den Rampenschäden zu sehen. Ganz schön was kaputt gegangen. Schamottplatten haben wir auch im Kachelofen...hmmm... Aber unser Ofen hebt nicht ab, noch nicht.
Da die Veranstaltung so früh war, waren nicht alle Anwesenden wirklich wach. Es wurde in der letzten Reihe leise (oder lauter) geschnarcht. War halt ein langer Vorabend. ;-)

Gabi:
Der Con-Gott hat ein erstes Opfer gefordert - vielleicht fühlte er sich einsam, vielleicht hatte er gerad nichts anderes zu tun - jedenfalls gab's Bruch. Herr Kandinsky wurde von einer hellblauen Damenhandtasche von der Wand gefegt. Das war's mit den farbigen Quadraten. Geschehen so im Jahre 2008 des Herrn in den heiligen Hallen des Herrn Rauscher.
Betrübt, der Augenfisch....

anonym:
Auch Kaffeeautomaten sind Menschen. Warum?
1) Was reinkommt, muss auch wieder raus.
2) Auch Automaten öffnen sich bisweilen, legen ihr Innerstes frei und neigen dabei zur Problemkommunikation.

Astrid:
fact ist, dass ich ständig hinter meinen männern hinterher renne...
fact ist, dass ich noch 'ne gelbe karte suche und 'ne rote biete...
fact ist, dass Gabi nichts mit 5 blauen karten anfangen kann...
fact ist, dass der con mal wieder viel spaß macht...
fact ist, dass die sonne gerade herausgekommen ist...
fact ist, dass ich gleich wieder eine lesung besuche und jetzt wech muss;
euch allen wünsche ich auch so viel spaß, wie ich habe!
PS: Meldet euch, wenn Ihr 'ne gelbe karte habt!

Angelika Herzog
am Samstag, gg. 15.00 Uhr aus dem Universum Wittgenstein eingetroffen. Durch Pizzariasuche seit 11.oo leicht verspätet. Doch wo zum Ghu ist Dist?....

Michael Herzog:
Huu - undercover auf dem Con, denn eigentlich wollen wir nur ein "Päckchen" übergeben und haben aus eben diesem Grund auch kein Kärtchen. Wir bleiben im Konfekt-Areal um nicht von irgendwelchen CONtrollen abgeführt und ausgewiesen zu werden. Schön, mal wieder ein paar bekannte Gesichter gesehen zu haben, viel Spaß noch auf dem respektive der Con!

ASH:
Endlich weiß ich, wo die ganzen "durchgefallenen" SF- und Fantasybücher gelandet sind, die ich in den letzten 40 Jahren der Diakonie Recklinghausen gespendet habe!!!! Nee, die kauf ich mir nicht noch einmal. (Der Scherz wurde nicht mit Reinhard Rauscher abgesprochen!)

EDM:
DSFP - der deutsche sciencefiction preis hat dies mal zu einem doppelerfolg geführt. Frank M. Haubold erhielt die preise für den episodenroman "Schatten des Mars" sowie für die KG "Heimkehr", die von Wilf James für ein irisches fanzine übersetzt wurde.
Arno Behrend teilte in derselben veranstaltung die gewinner des Curd-Siodmak-Preises mit. Film: "Prestige"; Serie: "Galactica".

Dieter Steinseifer:
Wie bei vielen vergangenen Jahrescons des Science Fiction Club Deutschland unterhielt Robert Vogel die Conbesucher mit zahlreichen Filmausschnitten uralter damals "sensationeller" SF-Filme. Manchmal sind auch außerordentlich interessante Versuche von Amateuren dabei. Die alten Ungeheuer aus dem Weltall mit naiven Tricks hergestellt,
verursachten manchmal auch fröhliches Gelächter. Dagegen waren Filmversuche von unermüdlichen Amateuren manchmal sehr originell und überraschend gut gespielt. Bei den Amateuren gibt es auch manche Projekte, die akribisch begonnen wurden, dann aber unvollständig blieben, weil das Geld und die Ausdauer nicht reichten.
Sehr interessant war auch der "mediale" Vortrag von Ralf Boldt über die Band Kraftwerk: "Wir sind die Roboter". Die sehr eigenwillige Gruppe kombinierte nach ihr ausgebildete Puppen mit ihrer Musik und in der Frühzeit auch mit ihnen ähnlichen Marionetten.
Die Multimedia-Show "Space Urmel" von Jürgen Lautner war ein eindrucksvolles Gesamtkunstwerk. Es ist für mich unverständlich, warum diese unterhaltsame Meisterleistung nie im Deutschen Fernsehen gezeigt wurde.

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