Montag, 5. Januar 2009

Con Fact 051

Dieses zine erscheint am 2. tag des SFCD-Cons 2008
am 19.07.2008
in Mühltal bei Darmstadt, und zwar nachmittags

Veranst.:
Team des JubiCons
CHAIR: BiFi

Herausg.:
Edmund André
23847 Meddewade
Tel. 0177 2607609
http://members.aol.com/fantimes
mailto: FanTimes(at)aol.com
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EDM:
ACTS & FACTS
In der letzten kurve gibt es ein tolles hinweisschild auf den con:
Altkleider CON tainer. - - - Und jetzt geht's los.

Matthew:
Um 17 uhr gab es die begrüßung, die an die dia-shows von Leipzig erinnerte, welche ihrerseits immer sehr kurzweilig waren.

Ralf Bodemann:
30 Jahre Sauerstoff! Ralf Boldt zeichnet die Karriere von Jean Michelle Jarre nach. Jetzt sind wir voll aufgeladen mit dem sauren Stoff. Genug Energie zum Abendessen!

Tanja Bröse-Kronz:
Freitag Abend, komme gerade aus der Bar, die ja angeblich Caipi-Hour hat. Dummerweise ohne Caipi. Als Ersatz gabs nur Tequila Sunrise, den mag ich aber leider nicht. Also versuchte ich, auf einen Longdrink umzusteigen. War aber auch nichts. Schade, wenn schon am ersten Abend die Drinks ausgehen.

Matthew:
Diese dauernde fotografierei von einigen conteilnehmern fängt schon wieder an zu nerven; es gibt doch schon mehr als genug fotografien, auf denen ich zu sehen bin, oder?

Fred aus Hannover:
Die Woche war ziemlich nervend, zu wenig geschlafen, zu spät losgefahren, zu lange gefahren, zu wenig Geld mit gebracht, Kamera vergessen, und dann soll ich hier was intelligentes absondern...
Immerhin habe ich schon 20 Minuten über den Fahrstuhl zu den Sternen gehört, und mir eben WATW und Call of Cthullu von Robert Vogel angetan. Beide Sachen waren interessant, wobei der Cthullu-Kram insofern interessant ist, als das ich noch ein Geburtstagsgeschenk für Detlef benötige - ich merke schon, ich bin übermüdet, aber immerhin heil und in einem Stück angekommen. Ich gehe jetzt ins Bett, Gute N8 :-)

Dieter Schmidt:
Fred hat gut geschlafen, wie ich beim Frühstück und Smalltalk über so was "Genretypisches" wie Familie und mundendem Alltag gerade erfuhr. Auch ich bin nun wieder wach und bereit für einen neuen Contag mit Programm, Bücher- und DVD-Stöbern u.a.m. Der gestrige Auftakttag war
schon prima - beginnend mit dem ausgezeichneten Shuttle-Service vom Bahnhof Darmstadt zum Conlokal. Und auch die ersten Programmpunkte waren allemal unterhaltsam und informativ - die nächsten harren nun schon ...

Ralf Bodemann (Shock Wave Rider):
Mit Kreskens Weltraumlift der Erde Rotationsenergie geklaut - und dann bei Robert Vogels Cthulhu-Adaptionen komplett durchgedreht. Die guten Gespräche mit netten Fans wiegen den schlechten Wein im "Starlight Casino" mehr als auf. Wichtigste Erkenntnis: Michael Ehrts Ersatzbefriedigung ist das Kochen. Er macht es nur zu selten...

Anissa::
Mit dem Fahrstuhl ins All wurde also gestern vorgeschlagen. Eine hochinteressante Geschichte. Ich persönlich fahre ja nicht sooo gerne Fahrstuhl und würde wahrscheinlich unter akuter Platzangst leiden. Wochenlang in den Seilen hängen wäre nichts für mich. Aber die Idee ist wirklich interessant. An Kohlenstoff-Nano-Röhren hängen ist bestimmt toll. Wir werden sehen, vielleicht.

Gabi:
Ralf Boldt stellte gestern in dem Programmpunkt "30 Jahre Sauerstoff" die Musik von Jean Michel Jarre vor. 'Oxygen', 'Equinox' und 'magnetic fields' sind seine größten Erfolge gewesen - liessen aber kaum Platz für etwas anderes. Ich frage mich, wie es für einen Künstler sein muss, wenn er immer wieder das gleiche reproduzieren soll. Es muss gräßlich sein. Auf der anderen Seite bietet so ein dauerhafter Erfolg aber genau die Sicherheit und Freiheit, um Dinge umzusetzen, die einem fern von jedwedem Kommerz am Herzen liegen (bei Jarre zum Beispiel die Einzelpressung 'Musique pour supermarchés'). Bei aller Kritik am unflexiblen Konsumenten muss ich mich allerdings als genau ein solcher selber outen... Zumindestens was die Musik von J.M.Jarre betrifft. Oxygen und Equinox gehören zu meinen Kindheitserinnerungen - die neueren Alben dann sind völlig an mir vorbei gegangen.
Wenn ich aber Hörproben von 'Zoologic'(?) ausgesetzt bin, dann ist es mir, als würde die paranoide Schizophrenie leise kichernd mit meinem Geist Verstecken spielen und es wäre wahrlich nicht falsch zu sagen: ICH HÖRE (TOTE) MENSCHEN!
Dann lieber doch das Altbekannte goutieren und sich an die Freitagabendkrimis im ZDF erinnern, die sich mit diesem Soundtrack ganz innovativ gaben. Modern. Und jugendlich.
>>>Das könnte jetzt zu einer wilden Diskussion über öffentlich-rechtliches Fernsehen, Jugendwahn, Zielgruppen und Wollen-statt-Können f�hren, aber die Seite ist gleich zu Ende und wartet drauf, ausgedruckt zu werden....in diesem Sinne: Viel Spass noch!<<<

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