14.09.2009
Inzwischen waren WeltCon und auch schon ACD-Con und PentaCon. Thomas Braatz hat sich das fehlende CF vom DortCon in Dresden ausdrucken lassen. So geht es natürlich am besten, wenn man sich mal wieder trifft.
Aber ich habe auch immer gesagt:
irgendwann werden die CF online erscheinen...
Donnerstag, 3. September 2009
Dienstag, 10. Februar 2009
Con Fact 060
Dieses zine erscheint am 3. tag des AugustaCons
11.01.2009
in der Hoppelmühle
Veranst.: Pezi, Antje und Flocky
Herausg.: EDM 23847 Meddewade Tel. 0177 2607609
http://www.edm-online.de mailto: e-d-m@email.de
Hierin sind die adressen meiner blogs, z.b. ConFact, ConLine, Wortreich
-----------------------------------------------------------------------------------------
EDM:
Es ist geschehen: gestern zwischen 22 und 23 uhr wurde das erste Con Fact fertig, das jemals auf einem AugustaCon entstand. Also legen wir voll optimismus schon mal die kopfzeilen für die nächste ausgabe vor.
anfi:
Guten Morgen! Die Infrastruktur ist - entgegen jedweder Befürchtungen von gestern - völlig intakt und ausreichend! Innerhalb von 60 Sekunden nach dem Aufstehen hatte ich einen Kaffee in der Hand. Innerhalb weniger weiterer Minuten befand sich ein komplettes Frühstück auf meinem Teller inkl. frischer Brötchen. Sagenhaft. Vielleicht auch einfach Glück und Zufall. Die Übernachtung im Matratzenlager war prima. Es war warm und man hatte Platz. Keiner hat geschnarcht - ich hoffe ich auch nicht.
So, mal noch einen Kaffee organisieren... ;-)
Jos:
Guten Morgen auch hier. Dass keiner geschnarcht hat, kann ich als
Schläfer in einem anderen Zimmer zwar nicht bestätigen, aber als
augustaconerprobter Veteran (*hust*) wird man davon natürlich nicht
vom Schlafen abgehalten. Nach einer Runde Werwolf (die Wuffis, zu-
mindest einer davon haben gewonnen) und einer Turbo-Versteigerung war
ich einer der letzten neun und habe ersteigerte uralte Fanzines gelesen. Die Abneigung anderer gegen versteigerte Fanzines kann ich nicht teilen, da ich damals als Jungfan immer sehr interessante Sachen auf diese Weise erst kennengelernt habe. Natürlich gibt es auch weniger interessantes Material, aber das ist auch nicht immer im Fanzine-Bereich zu suchen. Wenn also alte Moviestars und ähnliche Sachen erlaubt sind, sollten es die mehr dem Fandom entsprechenden Fanzines erst recht sein.
------------------------------------------------------------------------------
Konfekt:
"Wenn bei dem neuen Mr. Fandom auch frauen mitmachen dürfen, will ich es eigentlich gar nicht mehr werden!"
Gucky bei der einführung des Fantas(c)tic Fan 2009
-----------------------------------------------------------------------------------
Andreas:
So. Nun habe ich die Tischseite und damit auch von der Adler auf die
Compaq gewechselt. Blöderweise nur ist mir jetzt der kreative Gedankenstrang irgendwie entglitten. Werde also mal mit Kaffee nachhelfen.
Augenblick. (Schlürf) So. Man kann übrigens nicht behaupten, daß der
Conbericht auf dieser Maschine akustisch unauffälliger entsteht als
auf dem mechanischen Geschwister, denn hier erfreut ein schnuckeliges
Tütelüt an jedem Zeilenende, das zumindest Jos an R2D2 erinnert, mich
persönlich ja eher an ein non-polyphones Handyklingeln, was aber nicht
sein kann, da wir ja hier in einem 1A Funkloch sitzen. Und das bei
bester Verpflegung und trotz ausgefallener Morgenschicht am Kaminofen
angenehmen Temperaturen.
Wo ich es im mechanischen Conbericht erst vor wenigen Minuten mit
Asoziationen zwischen Mahjongsteinen und Süßigkeiten hatte: Confact
klingt doch irgendwie sehr nach Konfekt. Und mit dem nächsten Con ent-
steht mit der Nr. 60 eine richtig runde Ausgabe. (Schlürf) Der Kaffee
führt leider zu keinem weiteren kreativen Schub mehr. Vielleicht,
weil er mittlerweile kalt geworden ist? Oder stört der Kanon mit zwei
Teilnehmern die zähen Gedankengänge des letzten Conmorgens?
Wie auch immer. Ich überlasse die Tastatur nun dem nächsten Schreibwilligen. Auf geht's!
Flocky:
Kurze Pause beim Skatspielen. Meine Partner sind Stefan König und
Boris Leu. Und gerade hat Boris glorreich verloren...! Und dies,
obwohl ich eigentlich die Hälfte der Zeit hier im Rechner sitze, um
nach über zehn Jahren auch mal wieder etwas für eine Confact-Ausgabe
zu tippen. Nachdem das Conhaus am Freitag elend kalt und fast komplett
eingefroren war, ist es jetzt schon fast kuschelig warm. Schade, dass
der Con jetzt dann schon bald endet. Und jetzt mus ich aufhören, meine
Skatpartner drängen schon wieder...
Jos:
Etwas, das ich im Übrigen noch erwähnen bzw. betonen wollte.. das
Chili gestern war superlecker! Ich beantrage, dass die für das
Kochen verantwortlichen Leute einen Lieferservice gründen.
EDM:
Flocky wurde gerade geehrt: er ist der FantasticFan 2009 geworden -
es gibt wieder (wie bei Mr. Fandom) einen pokal, den er beim näxten
con wieder mitbringen muss. Es ist aber jetzt keine jacke aus zeitungspapier dabei...
Flocky:
So, nachdem wieder einmal mein Plan zunichte gemacht wurde, hier abzuhauen, bevor das allgemeine Aufräumen beginnt (Mist! aber Gucky
wollte ja unbedingt noch etwas bleiben), habe ich soeben das Bad mit
einem gefroren Wischmob herausgewischt.
Michaela
Endspurt! Flocki hat sich noch dazwischengeschoben, aber ich krieg
noch ein paar Zeilen. Fazit des Cons: Die ersten beiden Congebäude
sind a) schon abgerissen (Augsburg) oder b) einsturzgefährdet (Karls-
hof). Antje hat gestern auf der Rückseite der Hoppelmühle großflächige
Schimmelflecken gefunden, was bedeutet, dass dieses Gebäude nächstes
Jahr auch nicht mehr begehbar sein wird, spätestens jedoch 2011. Wo es
uns dann wohl hinverschlägt? - Zudem reduziert sich die Anzahl der
Gebäude, die für eine Fan-Senioren-Gemeinde in 30 Jahren in Frage ge-
kommen wären. Wenn das Projekt scheitern sollte, müssen wir auf die
knackigen Zivis verzichten und bis dahin eine temporäre Kinderpflegerin beschäftigen, die nächstes Jahr unsere Lütten betreut.
11.01.2009
in der Hoppelmühle
Veranst.: Pezi, Antje und Flocky
Herausg.: EDM 23847 Meddewade Tel. 0177 2607609
http://www.edm-online.de mailto: e-d-m@email.de
Hierin sind die adressen meiner blogs, z.b. ConFact, ConLine, Wortreich
-----------------------------------------------------------------------------------------
EDM:
Es ist geschehen: gestern zwischen 22 und 23 uhr wurde das erste Con Fact fertig, das jemals auf einem AugustaCon entstand. Also legen wir voll optimismus schon mal die kopfzeilen für die nächste ausgabe vor.
anfi:
Guten Morgen! Die Infrastruktur ist - entgegen jedweder Befürchtungen von gestern - völlig intakt und ausreichend! Innerhalb von 60 Sekunden nach dem Aufstehen hatte ich einen Kaffee in der Hand. Innerhalb weniger weiterer Minuten befand sich ein komplettes Frühstück auf meinem Teller inkl. frischer Brötchen. Sagenhaft. Vielleicht auch einfach Glück und Zufall. Die Übernachtung im Matratzenlager war prima. Es war warm und man hatte Platz. Keiner hat geschnarcht - ich hoffe ich auch nicht.
So, mal noch einen Kaffee organisieren... ;-)
Jos:
Guten Morgen auch hier. Dass keiner geschnarcht hat, kann ich als
Schläfer in einem anderen Zimmer zwar nicht bestätigen, aber als
augustaconerprobter Veteran (*hust*) wird man davon natürlich nicht
vom Schlafen abgehalten. Nach einer Runde Werwolf (die Wuffis, zu-
mindest einer davon haben gewonnen) und einer Turbo-Versteigerung war
ich einer der letzten neun und habe ersteigerte uralte Fanzines gelesen. Die Abneigung anderer gegen versteigerte Fanzines kann ich nicht teilen, da ich damals als Jungfan immer sehr interessante Sachen auf diese Weise erst kennengelernt habe. Natürlich gibt es auch weniger interessantes Material, aber das ist auch nicht immer im Fanzine-Bereich zu suchen. Wenn also alte Moviestars und ähnliche Sachen erlaubt sind, sollten es die mehr dem Fandom entsprechenden Fanzines erst recht sein.
------------------------------------------------------------------------------
Konfekt:
"Wenn bei dem neuen Mr. Fandom auch frauen mitmachen dürfen, will ich es eigentlich gar nicht mehr werden!"
Gucky bei der einführung des Fantas(c)tic Fan 2009
-----------------------------------------------------------------------------------
Andreas:
So. Nun habe ich die Tischseite und damit auch von der Adler auf die
Compaq gewechselt. Blöderweise nur ist mir jetzt der kreative Gedankenstrang irgendwie entglitten. Werde also mal mit Kaffee nachhelfen.
Augenblick. (Schlürf) So. Man kann übrigens nicht behaupten, daß der
Conbericht auf dieser Maschine akustisch unauffälliger entsteht als
auf dem mechanischen Geschwister, denn hier erfreut ein schnuckeliges
Tütelüt an jedem Zeilenende, das zumindest Jos an R2D2 erinnert, mich
persönlich ja eher an ein non-polyphones Handyklingeln, was aber nicht
sein kann, da wir ja hier in einem 1A Funkloch sitzen. Und das bei
bester Verpflegung und trotz ausgefallener Morgenschicht am Kaminofen
angenehmen Temperaturen.
Wo ich es im mechanischen Conbericht erst vor wenigen Minuten mit
Asoziationen zwischen Mahjongsteinen und Süßigkeiten hatte: Confact
klingt doch irgendwie sehr nach Konfekt. Und mit dem nächsten Con ent-
steht mit der Nr. 60 eine richtig runde Ausgabe. (Schlürf) Der Kaffee
führt leider zu keinem weiteren kreativen Schub mehr. Vielleicht,
weil er mittlerweile kalt geworden ist? Oder stört der Kanon mit zwei
Teilnehmern die zähen Gedankengänge des letzten Conmorgens?
Wie auch immer. Ich überlasse die Tastatur nun dem nächsten Schreibwilligen. Auf geht's!
Flocky:
Kurze Pause beim Skatspielen. Meine Partner sind Stefan König und
Boris Leu. Und gerade hat Boris glorreich verloren...! Und dies,
obwohl ich eigentlich die Hälfte der Zeit hier im Rechner sitze, um
nach über zehn Jahren auch mal wieder etwas für eine Confact-Ausgabe
zu tippen. Nachdem das Conhaus am Freitag elend kalt und fast komplett
eingefroren war, ist es jetzt schon fast kuschelig warm. Schade, dass
der Con jetzt dann schon bald endet. Und jetzt mus ich aufhören, meine
Skatpartner drängen schon wieder...
Jos:
Etwas, das ich im Übrigen noch erwähnen bzw. betonen wollte.. das
Chili gestern war superlecker! Ich beantrage, dass die für das
Kochen verantwortlichen Leute einen Lieferservice gründen.
EDM:
Flocky wurde gerade geehrt: er ist der FantasticFan 2009 geworden -
es gibt wieder (wie bei Mr. Fandom) einen pokal, den er beim näxten
con wieder mitbringen muss. Es ist aber jetzt keine jacke aus zeitungspapier dabei...
Flocky:
So, nachdem wieder einmal mein Plan zunichte gemacht wurde, hier abzuhauen, bevor das allgemeine Aufräumen beginnt (Mist! aber Gucky
wollte ja unbedingt noch etwas bleiben), habe ich soeben das Bad mit
einem gefroren Wischmob herausgewischt.
Michaela
Endspurt! Flocki hat sich noch dazwischengeschoben, aber ich krieg
noch ein paar Zeilen. Fazit des Cons: Die ersten beiden Congebäude
sind a) schon abgerissen (Augsburg) oder b) einsturzgefährdet (Karls-
hof). Antje hat gestern auf der Rückseite der Hoppelmühle großflächige
Schimmelflecken gefunden, was bedeutet, dass dieses Gebäude nächstes
Jahr auch nicht mehr begehbar sein wird, spätestens jedoch 2011. Wo es
uns dann wohl hinverschlägt? - Zudem reduziert sich die Anzahl der
Gebäude, die für eine Fan-Senioren-Gemeinde in 30 Jahren in Frage ge-
kommen wären. Wenn das Projekt scheitern sollte, müssen wir auf die
knackigen Zivis verzichten und bis dahin eine temporäre Kinderpflegerin beschäftigen, die nächstes Jahr unsere Lütten betreut.
Montag, 9. Februar 2009
Con Fact 059
Dieses zine erscheint am 2. tag des AugustaCons
10.01.2009
in der Hoppelmühle
Veranst.: Pezi, Antje und Flocky
Herausg.: EDM http://www.edm-online.de Tel. +49 177 2607609
----------------------------------------------------------------------------------------
EDM:
Es hat noch nie ein CF vom AugustaCon gegeben. Das ist eigentlich ja
auch nicht nötig, dieweil es hier immer eine viel authentischere version
eines con-zines gegeben hat - mit typenklapper in der ecke. Nur,
die dinger erscheinen ja einfach nicht. Also, fans, haut mal in diese
tasten, nur zusätzlich natürlich. Denn Flocky will die con-zines irgendwann einmal herausbringen. Wie warten wirklich darauf. Einstweilen ist sicher, das dies hier ausgedruckt wird, sobald zwei seiten erfasst sind. Und die CF stehen jetzt auch im internet: confact.blogspot.com
Pezi:
Dieses Jahr findet der Augustacon zum ersten Mal in der Hoppelmühle
statt, die nur ein paar Minuten vom alten Karlshof entfernt liegt.
Allerdings mussten wir das Haus gestern erstmal ein bisschen anwärmen mit Holzbefeuerten Kachelöfen und einer Batterie elektrischer Radiatoren und Heizlüftern. Heute ist es schön kuschelig und es scheint sogar die Sonne. Inzwischen sind sogar die Eiszapfen an den Duschen abgetaut (aber noch nicht genug als dass die Duschen schon funktionsfähig wären). Die Kiddies sind gerade zum Schlittenfahren nach draussen und die "Erwachsenen" rotten sich zum spielen um die spärlichen Tische.
Jos:
Gerade beendet: Raumschiffsingeneurskunst für Fortgeschrittene
kombiniert mit interstellarer Navigation und Handelsschule. Das Spiel
heisst Galaxy Trucker und es ist sehr interessant, welche Konstruktionsfehler sich offenbaren, wenn dir unter Meteoriten- oder Piratenbeschuss das halbe Schiff wegbricht.
anfi:
So. Ich sitz hier an sowas wie einem Laptop, der aber eine Schreibmachine ist. Man muss tatsächlich "Carriage Return" am Zeilenende drücken und es klingelt, wenn man dem näher kommt. Lustig.
Auf der Herfahrt war ich ein wenig irritiert als die Ganze Fahrt über
der Weg derselbe schien, wie er mir aus dem letzten Jahr noch bekannt
war. Naja, die Hoppelmühle liegt dann auch tatsächlich circa 1000
Meter neben dem ehemaligen Karlshof. EDM sagt gerade ich darf nur bis Zeile 64 schreiben, weil dannn die Seite zu Ende ist, also ich muss hier zum Ende kommmen, aber ich komme wieder.. @nfi
anfi: (again)
So, ich bin jetzt wieder oben auf einer neuen Seite. Das ist wirklich
lustig, das letzte mal auf einer Schreibmaschine habe ich glaube ich so ummera 1985 getippt. Wenn ich mich nicht ganz täusche, habe ich 1982 meinen 64er gekauft und dann so 1985 den ersten PC? Würde mich nicht dafür verbürgen, aber Schreibmaschine kenne ich nur aus der Kindheit.
So, jetzt mal zu dem was ich hier angetroffen hab: Es ist arschkalt drausen. Hier drinnen gehts, wobei einige Räume die ich in Augenschein genommen habe so dermassen kalt waren, dass ich mir eine grobe Vorstellung davon machen kann, was hier gestern los war. Hier sitzt alles rum und mampft jetzt am Nachmittag das was als Abendessen geplant war. Ich bin gespannt, ob es dann noch was anderes als Bier geben wird.
Wäre aber egal, zumal das wenigsten über ist... ;-) Grüße anfi
Michaela:
Es kommt fast einer Gotteslästerung gleich, auf dem AugustaCon auf
etwas anderem zu schreiben als auf der alten Adler, aber die zweite
Seite muss voll werden, damit der alternative Conbericht gedruckt
werden kann. Also! Und weil Andreas, mein Holder, auf der Adler schon
so verdammt schnell geworden ist, nutze ich die Gunst der Stunde und
hole auf diesem wundervollen Dinosaurier auf. - Die Tastatur geht auf
jeden Fall besser als bei der Adler, und auch die Mechanik, die hier
Elektronik heißt, ist auch schneller als die Adler'sche. Wundervoll!
Läuten wir also ein neues Zeitalter ein - und tippen wir den Bericht
auf einem alten DOS, schon ohne Schreibband, aber nicht minder spannend. Mein Holder steht schon in den Startlöchern, aber ich lasse ihn nicht ran, ich tippe jetzt, und vielleicht gibt es noch eine dritte Seite. Die ersten schwächeln schon: Petra, die heuer ohne Stefan aber#
mit Malte aufgetaucht ist, wünscht sich ins Bett. Rupert, auch ohne
Anhang, hat sich schon vom Acker gemacht, aber Malte & Lea haben trotz
zahlenmäßiger Benachteiligung gegenüber den Erwachsenen den Geräusch-
pegel gehalten. Zudem haben sie für die Implementierung eines neuen
traditionellen Conpunktes gesorgt und nebst Schlittenfahrt den Winterspaziergang eingeführt - weil die Eltern sie in die glitzernde Welt outside der Hoppelmühle gezerrt haben. War cool in jeder Beziehung :)
Ja, das Essen war lecker, wenn auch geräuschmäßig über den empfohlenen
40 dB (A), und das schreibe ich jetzt, damit ich meiner Kleinen diese
Zeilen vorlesen kann, wenn sie 18 ist und es dann peinlich findet -
sorry, Mütter können ganz schön gemein sein. Aber bis dahin haben sich
ihre Essgewohnheiten hoffentlich denen der Allgemeinheit angepasst.
So. Und jetzt, glaube ich, ist die zweite Seite auch schon voll. If
not, lasse ich jetzt meinen Herzensmann Andreas an die Tastatur, der
zufrieden an seinem Tequila Sunrise nuckelt und neidisch auf meine
Finger schielt. Er ist übrigens schuld daran, dass ich diese Veranstaltung seit 1998 regelmäßig mit ihm und inzwischen auch Anhang besuche. Und weil mir jetzt nix mehr einfällt, übergebe ich nun den Dinosaurier der Textverarbeitung an andreas, Andy-Man, auf dass er uns
noch das eine oder andere zum Con erzählen kann. Auf geht's!
Andreas:
Nun denn. Vielleicht könnte man als erstes die kleine Echtmaus (im
Unterschied zu den diversen Computermäusen, die nebst Laptops und Netbooks hier herumfliegen) erwähnen, die bereits dreimal und von verschiedenen Fans und unabhängig voneinander gesichtet wurde. Vielleicht waren es aber auch drei Mäuse. Oder der Geist des Fürsten von Wallerstein.
Interessant auch, wie man wider Erwarten doch tatsächlich mehr als 24
Stunden ohne Handy überleben kann. Und schön, daß es das mitten in
Deutschland noch gibt: kein Netz. Weder von der Firma mit T noch von
der mit O noch von der, wo der Typ mit dem Tirolerhut für wirbt.
10.01.2009
in der Hoppelmühle
Veranst.: Pezi, Antje und Flocky
Herausg.: EDM http://www.edm-online.de Tel. +49 177 2607609
----------------------------------------------------------------------------------------
EDM:
Es hat noch nie ein CF vom AugustaCon gegeben. Das ist eigentlich ja
auch nicht nötig, dieweil es hier immer eine viel authentischere version
eines con-zines gegeben hat - mit typenklapper in der ecke. Nur,
die dinger erscheinen ja einfach nicht. Also, fans, haut mal in diese
tasten, nur zusätzlich natürlich. Denn Flocky will die con-zines irgendwann einmal herausbringen. Wie warten wirklich darauf. Einstweilen ist sicher, das dies hier ausgedruckt wird, sobald zwei seiten erfasst sind. Und die CF stehen jetzt auch im internet: confact.blogspot.com
Pezi:
Dieses Jahr findet der Augustacon zum ersten Mal in der Hoppelmühle
statt, die nur ein paar Minuten vom alten Karlshof entfernt liegt.
Allerdings mussten wir das Haus gestern erstmal ein bisschen anwärmen mit Holzbefeuerten Kachelöfen und einer Batterie elektrischer Radiatoren und Heizlüftern. Heute ist es schön kuschelig und es scheint sogar die Sonne. Inzwischen sind sogar die Eiszapfen an den Duschen abgetaut (aber noch nicht genug als dass die Duschen schon funktionsfähig wären). Die Kiddies sind gerade zum Schlittenfahren nach draussen und die "Erwachsenen" rotten sich zum spielen um die spärlichen Tische.
Jos:
Gerade beendet: Raumschiffsingeneurskunst für Fortgeschrittene
kombiniert mit interstellarer Navigation und Handelsschule. Das Spiel
heisst Galaxy Trucker und es ist sehr interessant, welche Konstruktionsfehler sich offenbaren, wenn dir unter Meteoriten- oder Piratenbeschuss das halbe Schiff wegbricht.
anfi:
So. Ich sitz hier an sowas wie einem Laptop, der aber eine Schreibmachine ist. Man muss tatsächlich "Carriage Return" am Zeilenende drücken und es klingelt, wenn man dem näher kommt. Lustig.
Auf der Herfahrt war ich ein wenig irritiert als die Ganze Fahrt über
der Weg derselbe schien, wie er mir aus dem letzten Jahr noch bekannt
war. Naja, die Hoppelmühle liegt dann auch tatsächlich circa 1000
Meter neben dem ehemaligen Karlshof. EDM sagt gerade ich darf nur bis Zeile 64 schreiben, weil dannn die Seite zu Ende ist, also ich muss hier zum Ende kommmen, aber ich komme wieder.. @nfi
anfi: (again)
So, ich bin jetzt wieder oben auf einer neuen Seite. Das ist wirklich
lustig, das letzte mal auf einer Schreibmaschine habe ich glaube ich so ummera 1985 getippt. Wenn ich mich nicht ganz täusche, habe ich 1982 meinen 64er gekauft und dann so 1985 den ersten PC? Würde mich nicht dafür verbürgen, aber Schreibmaschine kenne ich nur aus der Kindheit.
So, jetzt mal zu dem was ich hier angetroffen hab: Es ist arschkalt drausen. Hier drinnen gehts, wobei einige Räume die ich in Augenschein genommen habe so dermassen kalt waren, dass ich mir eine grobe Vorstellung davon machen kann, was hier gestern los war. Hier sitzt alles rum und mampft jetzt am Nachmittag das was als Abendessen geplant war. Ich bin gespannt, ob es dann noch was anderes als Bier geben wird.
Wäre aber egal, zumal das wenigsten über ist... ;-) Grüße anfi
Michaela:
Es kommt fast einer Gotteslästerung gleich, auf dem AugustaCon auf
etwas anderem zu schreiben als auf der alten Adler, aber die zweite
Seite muss voll werden, damit der alternative Conbericht gedruckt
werden kann. Also! Und weil Andreas, mein Holder, auf der Adler schon
so verdammt schnell geworden ist, nutze ich die Gunst der Stunde und
hole auf diesem wundervollen Dinosaurier auf. - Die Tastatur geht auf
jeden Fall besser als bei der Adler, und auch die Mechanik, die hier
Elektronik heißt, ist auch schneller als die Adler'sche. Wundervoll!
Läuten wir also ein neues Zeitalter ein - und tippen wir den Bericht
auf einem alten DOS, schon ohne Schreibband, aber nicht minder spannend. Mein Holder steht schon in den Startlöchern, aber ich lasse ihn nicht ran, ich tippe jetzt, und vielleicht gibt es noch eine dritte Seite. Die ersten schwächeln schon: Petra, die heuer ohne Stefan aber#
mit Malte aufgetaucht ist, wünscht sich ins Bett. Rupert, auch ohne
Anhang, hat sich schon vom Acker gemacht, aber Malte & Lea haben trotz
zahlenmäßiger Benachteiligung gegenüber den Erwachsenen den Geräusch-
pegel gehalten. Zudem haben sie für die Implementierung eines neuen
traditionellen Conpunktes gesorgt und nebst Schlittenfahrt den Winterspaziergang eingeführt - weil die Eltern sie in die glitzernde Welt outside der Hoppelmühle gezerrt haben. War cool in jeder Beziehung :)
Ja, das Essen war lecker, wenn auch geräuschmäßig über den empfohlenen
40 dB (A), und das schreibe ich jetzt, damit ich meiner Kleinen diese
Zeilen vorlesen kann, wenn sie 18 ist und es dann peinlich findet -
sorry, Mütter können ganz schön gemein sein. Aber bis dahin haben sich
ihre Essgewohnheiten hoffentlich denen der Allgemeinheit angepasst.
So. Und jetzt, glaube ich, ist die zweite Seite auch schon voll. If
not, lasse ich jetzt meinen Herzensmann Andreas an die Tastatur, der
zufrieden an seinem Tequila Sunrise nuckelt und neidisch auf meine
Finger schielt. Er ist übrigens schuld daran, dass ich diese Veranstaltung seit 1998 regelmäßig mit ihm und inzwischen auch Anhang besuche. Und weil mir jetzt nix mehr einfällt, übergebe ich nun den Dinosaurier der Textverarbeitung an andreas, Andy-Man, auf dass er uns
noch das eine oder andere zum Con erzählen kann. Auf geht's!
Andreas:
Nun denn. Vielleicht könnte man als erstes die kleine Echtmaus (im
Unterschied zu den diversen Computermäusen, die nebst Laptops und Netbooks hier herumfliegen) erwähnen, die bereits dreimal und von verschiedenen Fans und unabhängig voneinander gesichtet wurde. Vielleicht waren es aber auch drei Mäuse. Oder der Geist des Fürsten von Wallerstein.
Interessant auch, wie man wider Erwarten doch tatsächlich mehr als 24
Stunden ohne Handy überleben kann. Und schön, daß es das mitten in
Deutschland noch gibt: kein Netz. Weder von der Firma mit T noch von
der mit O noch von der, wo der Typ mit dem Tirolerhut für wirbt.
Mittwoch, 7. Januar 2009
Con Fact 058
Dieses zine erscheint am 3. tag des BeneluxCons
23.11.2008
in Eindhoven, NL
Veranst.: Erwin & Heidi
Herausg.: Eckhard Marwitz
23847 Meddewade
Tel. +49 177 2607609
http://www.edm-online.de
mailto: FanTimes@aol.com
----------------------------------------------------------------------
EDM:
Up, up and Away. May be, we succceed in making a 2nd Con Fact this
weekend.
Jan:
Meer fantastische panels - komt allen (en schrijf er over)...
Edith & Paul (moderated by Heidi) talked about animals in their work
as well as aliens being looked at as animals. What they have alike
in fiction is that they need to be portrayed realistically. Some
study is involved - when writing about horses include their needs
(like 30 liters of water a day) and bahaviour (it's a herd animal
you know). Looking at it differently, aliens in sf sort of evolved
from 'just like cats' to truly alien (and hard to understand for
mere people).
Soundbite: Things are always more complex than you think (PM)
There were also more facts stranger than fiction for new story
ideas.
Overheard: Larry viert zijn dertigste conventieverjaardag.
Jürgen:
Die Scientific Lecture: Interstellar Communication von Erwin van
Ballegoij erwies sich als lebhafte Diskussion, die nicht stur beim
Thema blieb, sondern den Beiträgen der Anwesenden folgte und den
Bogen bis zu möglichen silikonbasierten Lebensformen schlug, dabei
aber stets interessant blieb. Ich habe mich dabei gut unterhalten und
noch einige Informationen erhalten, die mir bislang noch nicht bekannt
waren. Es wurde recht lebhaft und durchaus humorvoll debattiert auf
eine angenehme spekulative Art, die sich selbst nicht so ernst nahm.
Meines Erachtens zur Nachahmung auf deutschen Conventions empfohlen.
Dazu braucht man dann aber einen Vortragenden/ Moderator, der bereit
ist, sich selbst zurück zu nehmen.
---------------------------------------------------------------------
Very soon you can read something about BeneluxCon in the Internet
http://edm-conline.blogspot.com (a German blog about cons)
Eya
Daal-Ek Attack
The Indian across the street was really delicious, but also somewhat
perilous: the shared veggy menu resulted in stomach problems for Dirk,
Eya and Leo. Explosive daal?
Paul van Oven
The banquet was very good, unfortunately with other visitors.
Else I would have told a bit about the proceedings for the Worldcon
2014 or 2015. Since june a team of British and Dutch fans have
investigated the possibility of organising a Worldcon in the UK or
the Netherlands. Possibilities are the RAI, Amsterdam, Worldforum
The Hague, ExCel London, ACC Liverpool and SECC Glasgow. Early next
year there will be a report on Google groups EU1415.
Thomas Recktenwald:
In his GoH speech Paul McAuley first discussed three statements:
(a) all SF ideas have already been used
(b) the mainstream has taken over all our ideas
(c) science and technics are developing that fast that it is
impossible for an SF author to predict the future
He then showed us a series of pictures taken from Saturn and its
moons which he uses as background for his work in progress "Gardens
of the Sun" and read a short extract from the manuscript about
Pluto.
He closed with the advice to spread the word about good books, in a
sense to produce a nova to enlighten the SF genre.
Team Constipation:
Constipated? Come to hotel Retirade at the Hague, 20/10/2010. Your
bowels will jump into action, inspired by our Mystery Guests of
Honour, vibrant panel discussions and a spectacular art show and
auction by Wilma.
Seperate message, IMPORTANT: Strange sightings are expected in/near
the elevators. If you happen to notice anything or find any items/
letters, please report them to a member of our Constipation Team
(pink badges).
Overheard: Preparing the con took more time than anticipated.
Jan:
Scientific talk erupted into 'spontaneous' audience panel on
interstellar communication. From messages in a bottle (okay,
a space robot) to signalling with crops to mercury mirrors.
Also: do we really want interstellar communication - digressing
into carbon versus silicon life...
Jan:
McAuley soundbites were hard to register, as the speed of sound
was broken regularly. But: SF is still relevant! The state of
science fiction is said to be gloomy, but that's just the pulps.
Maybe even a good idea to have less story outlets, to be better
motivated to produce good novels. Writers need to write well!
You need to write where your heart is, just try to do your best
to achieve what you'd like best. And you can always try again
and fail better next time.
--------------------------------------------------------------------
ConTroll Alt Delete: Dead "Troll" Party at 9:00 pm Room 330.
23.11.2008
in Eindhoven, NL
Veranst.: Erwin & Heidi
Herausg.: Eckhard Marwitz
23847 Meddewade
Tel. +49 177 2607609
http://www.edm-online.de
mailto: FanTimes@aol.com
----------------------------------------------------------------------
EDM:
Up, up and Away. May be, we succceed in making a 2nd Con Fact this
weekend.
Jan:
Meer fantastische panels - komt allen (en schrijf er over)...
Edith & Paul (moderated by Heidi) talked about animals in their work
as well as aliens being looked at as animals. What they have alike
in fiction is that they need to be portrayed realistically. Some
study is involved - when writing about horses include their needs
(like 30 liters of water a day) and bahaviour (it's a herd animal
you know). Looking at it differently, aliens in sf sort of evolved
from 'just like cats' to truly alien (and hard to understand for
mere people).
Soundbite: Things are always more complex than you think (PM)
There were also more facts stranger than fiction for new story
ideas.
Overheard: Larry viert zijn dertigste conventieverjaardag.
Jürgen:
Die Scientific Lecture: Interstellar Communication von Erwin van
Ballegoij erwies sich als lebhafte Diskussion, die nicht stur beim
Thema blieb, sondern den Beiträgen der Anwesenden folgte und den
Bogen bis zu möglichen silikonbasierten Lebensformen schlug, dabei
aber stets interessant blieb. Ich habe mich dabei gut unterhalten und
noch einige Informationen erhalten, die mir bislang noch nicht bekannt
waren. Es wurde recht lebhaft und durchaus humorvoll debattiert auf
eine angenehme spekulative Art, die sich selbst nicht so ernst nahm.
Meines Erachtens zur Nachahmung auf deutschen Conventions empfohlen.
Dazu braucht man dann aber einen Vortragenden/ Moderator, der bereit
ist, sich selbst zurück zu nehmen.
---------------------------------------------------------------------
Very soon you can read something about BeneluxCon in the Internet
http://edm-conline.blogspot.com (a German blog about cons)
Eya
Daal-Ek Attack
The Indian across the street was really delicious, but also somewhat
perilous: the shared veggy menu resulted in stomach problems for Dirk,
Eya and Leo. Explosive daal?
Paul van Oven
The banquet was very good, unfortunately with other visitors.
Else I would have told a bit about the proceedings for the Worldcon
2014 or 2015. Since june a team of British and Dutch fans have
investigated the possibility of organising a Worldcon in the UK or
the Netherlands. Possibilities are the RAI, Amsterdam, Worldforum
The Hague, ExCel London, ACC Liverpool and SECC Glasgow. Early next
year there will be a report on Google groups EU1415.
Thomas Recktenwald:
In his GoH speech Paul McAuley first discussed three statements:
(a) all SF ideas have already been used
(b) the mainstream has taken over all our ideas
(c) science and technics are developing that fast that it is
impossible for an SF author to predict the future
He then showed us a series of pictures taken from Saturn and its
moons which he uses as background for his work in progress "Gardens
of the Sun" and read a short extract from the manuscript about
Pluto.
He closed with the advice to spread the word about good books, in a
sense to produce a nova to enlighten the SF genre.
Team Constipation:
Constipated? Come to hotel Retirade at the Hague, 20/10/2010. Your
bowels will jump into action, inspired by our Mystery Guests of
Honour, vibrant panel discussions and a spectacular art show and
auction by Wilma.
Seperate message, IMPORTANT: Strange sightings are expected in/near
the elevators. If you happen to notice anything or find any items/
letters, please report them to a member of our Constipation Team
(pink badges).
Overheard: Preparing the con took more time than anticipated.
Jan:
Scientific talk erupted into 'spontaneous' audience panel on
interstellar communication. From messages in a bottle (okay,
a space robot) to signalling with crops to mercury mirrors.
Also: do we really want interstellar communication - digressing
into carbon versus silicon life...
Jan:
McAuley soundbites were hard to register, as the speed of sound
was broken regularly. But: SF is still relevant! The state of
science fiction is said to be gloomy, but that's just the pulps.
Maybe even a good idea to have less story outlets, to be better
motivated to produce good novels. Writers need to write well!
You need to write where your heart is, just try to do your best
to achieve what you'd like best. And you can always try again
and fail better next time.
--------------------------------------------------------------------
ConTroll Alt Delete: Dead "Troll" Party at 9:00 pm Room 330.
Con Fact 057
Dieses zine erscheint am 2. tag des BeneluxCons
22.11.2008
in Eindhoven, NL
Veranst.: Erwin & Heidi
Herausg.: Eckhard Marwitz D-23847 Meddewade Tel. +49177 2607609
http://edm-online.de mailto: FanTimes(at)aol.com
----------------------------------------------------------------------
EDM:
For the first time I try an international Con Fact. I'm very hopeful,
that many fans on this con are willing to tell sth. about the programme
items.
Heidi:
Goodmorning! De ConFact is een leuk typmachientje!
Iedereen is van harte uitgenodigd om zijn of haar verhaaltje over de
Con in te voeren.
Everybody is invited to type his of her story about the Con! Hope to
hear from you all!
Jan:
For those who stay in town after the convention and want to go eat
somewhere else, might do worse than visit Zorba the Greek (it's
at Kerkstraat - walk over to the Catharina Church, then left).
They had excellent courses and kept us happily eating until after
the opening ceremonies. (Sorry ... er, anyone cares to report on
that?)
Jan Veldhoen
P.O. Box 24149,
3007 DC ROTTERDAM
The Netherlands
Phone: +31640707378
We had a nice diner yesterday.
After that there was the convention opening ceremony, which I liked
very much.
Henk Langeveld
Getting to the con... There and back again...
"I have to go to work now, can't help packing, sorry. If I leave now
I can be back at five." The road to the con is paved with good inten-
tions.
Friday afternoon, 15:45. Train home is delayed by ten minutes. Drat!
But wait, the train to Utrecht is late as well. Either way I'll miss
my connection. Hmm, Utrecht is dry, I'll have plenty of time to get
onto that next train! Utrecht announcer: "No trains to Amersfoort...
Passengers for
Amersfoort are advised to travel via Amsterdam". What, Amsterdam,
I don't want to go to Amsterdam. I just came from there! I don't
even want to go to Amersfoort, I want to pick up my sons and take them
to Eindhoven! "Er, sorry I'm late... Can you help the boys pack and
send them on the train to Amsterdam?" - "..."
Two hours later, SMS: "On the train with the boys to Eindhoven.
Karin, you're fantastic."
George Berger SF fan from Amsterdam says Hello to his German co-fas
I am enjoying myself tremendously and, despite my advanced age, hop-
ing to attend a con in Lübeck next year.
Heidi has attended the speech of Edith Eri Louw and really enjoyed
the film fragments and Edit's vision on fantasy.
Dirk Bontes:
De prijsuitreiking van de Paul Harland Prijs is te het
Archeon op 13 december om 14:00 uur in de zaal boven de Romeinse
herberg. Het prijzengeld en de organisatiekosten worden van oudsher
grotendeels bij elkaar gebracht door gulle fans. Ook dit jaar ontvangt
de organisator (Wim Stolk) graag uw kleine en grotere giften. De giro
rekening wordt vermeld op de website paulharlandprijs.nl. Cash giften
kan men ter ConTroll afdragen bij mij.
(This is a sponsor request for the Dutch short story contest the
Paul Harland Price.)
Peter De Weerdt
Friday after the programming there was a party in room 330. It was
organized by the Germans and they had a very nice beer called
Diebels alt. We could also taste some very nice chocolats with
marsipain. The beers left over will be drunk at the dead dog party.
Erwin van Ballegoij
Besides a nice main program we have an interesting film program. We
offer something for everyone. The first film in the morning is meant
for children. Tomorrow morning we feature E.T. As we expect a few
kids as viewers, this film is Dutch spoken and subtitled in English.
Today we have four films by Terry Gilliam (Time Bandits, Brazil, 12
Monkeys and The Brothers Grimm). It is Terry's birthday after all!
In the evening we start wilt the Cult Classic Dark Star. Pay special
attention to the skippyball, that should be a dangerous allien.
Hillarious! Then the gloomy 1984 and the last film of today is Sleepy
Hollow.
For tomorrow we have something special in store. Some Finnish fans
made a brilliant Star Trek parody: Star Wreck, in the Pirkinning. It
is very entertaining, and the special effects are not bad at all. A
must see, if you didn't already. After this, we have the intruiging
French movie The City of Lost Children. It is real French Cinema. We
end this Con with an all time classic: Solaris, the original Russian
version. If you missed this film in the past, this is a good moment to
catch up!
EDM:
Now it's ready: the first Con Fact not produced in Germany. I hope,
we will stand in good tradition some years later and can make some new
CF every year. I plan to visit the next BeneluxCons, too. And
I see the good wil in your faces. CF is a splendid mirror of the con.
We make a second one (#58) till tomorrow, wont't we?
22.11.2008
in Eindhoven, NL
Veranst.: Erwin & Heidi
Herausg.: Eckhard Marwitz D-23847 Meddewade Tel. +49177 2607609
http://edm-online.de mailto: FanTimes(at)aol.com
----------------------------------------------------------------------
EDM:
For the first time I try an international Con Fact. I'm very hopeful,
that many fans on this con are willing to tell sth. about the programme
items.
Heidi:
Goodmorning! De ConFact is een leuk typmachientje!
Iedereen is van harte uitgenodigd om zijn of haar verhaaltje over de
Con in te voeren.
Everybody is invited to type his of her story about the Con! Hope to
hear from you all!
Jan:
For those who stay in town after the convention and want to go eat
somewhere else, might do worse than visit Zorba the Greek (it's
at Kerkstraat - walk over to the Catharina Church, then left).
They had excellent courses and kept us happily eating until after
the opening ceremonies. (Sorry ... er, anyone cares to report on
that?)
Jan Veldhoen
P.O. Box 24149,
3007 DC ROTTERDAM
The Netherlands
Phone: +31640707378
We had a nice diner yesterday.
After that there was the convention opening ceremony, which I liked
very much.
Henk Langeveld
Getting to the con... There and back again...
"I have to go to work now, can't help packing, sorry. If I leave now
I can be back at five." The road to the con is paved with good inten-
tions.
Friday afternoon, 15:45. Train home is delayed by ten minutes. Drat!
But wait, the train to Utrecht is late as well. Either way I'll miss
my connection. Hmm, Utrecht is dry, I'll have plenty of time to get
onto that next train! Utrecht announcer: "No trains to Amersfoort...
Passengers for
Amersfoort are advised to travel via Amsterdam". What, Amsterdam,
I don't want to go to Amsterdam. I just came from there! I don't
even want to go to Amersfoort, I want to pick up my sons and take them
to Eindhoven! "Er, sorry I'm late... Can you help the boys pack and
send them on the train to Amsterdam?" - "..."
Two hours later, SMS: "On the train with the boys to Eindhoven.
Karin, you're fantastic."
George Berger SF fan from Amsterdam says Hello to his German co-fas
I am enjoying myself tremendously and, despite my advanced age, hop-
ing to attend a con in Lübeck next year.
Heidi has attended the speech of Edith Eri Louw and really enjoyed
the film fragments and Edit's vision on fantasy.
Dirk Bontes:
De prijsuitreiking van de Paul Harland Prijs is te het
Archeon op 13 december om 14:00 uur in de zaal boven de Romeinse
herberg. Het prijzengeld en de organisatiekosten worden van oudsher
grotendeels bij elkaar gebracht door gulle fans. Ook dit jaar ontvangt
de organisator (Wim Stolk) graag uw kleine en grotere giften. De giro
rekening wordt vermeld op de website paulharlandprijs.nl. Cash giften
kan men ter ConTroll afdragen bij mij.
(This is a sponsor request for the Dutch short story contest the
Paul Harland Price.)
Peter De Weerdt
Friday after the programming there was a party in room 330. It was
organized by the Germans and they had a very nice beer called
Diebels alt. We could also taste some very nice chocolats with
marsipain. The beers left over will be drunk at the dead dog party.
Erwin van Ballegoij
Besides a nice main program we have an interesting film program. We
offer something for everyone. The first film in the morning is meant
for children. Tomorrow morning we feature E.T. As we expect a few
kids as viewers, this film is Dutch spoken and subtitled in English.
Today we have four films by Terry Gilliam (Time Bandits, Brazil, 12
Monkeys and The Brothers Grimm). It is Terry's birthday after all!
In the evening we start wilt the Cult Classic Dark Star. Pay special
attention to the skippyball, that should be a dangerous allien.
Hillarious! Then the gloomy 1984 and the last film of today is Sleepy
Hollow.
For tomorrow we have something special in store. Some Finnish fans
made a brilliant Star Trek parody: Star Wreck, in the Pirkinning. It
is very entertaining, and the special effects are not bad at all. A
must see, if you didn't already. After this, we have the intruiging
French movie The City of Lost Children. It is real French Cinema. We
end this Con with an all time classic: Solaris, the original Russian
version. If you missed this film in the past, this is a good moment to
catch up!
EDM:
Now it's ready: the first Con Fact not produced in Germany. I hope,
we will stand in good tradition some years later and can make some new
CF every year. I plan to visit the next BeneluxCons, too. And
I see the good wil in your faces. CF is a splendid mirror of the con.
We make a second one (#58) till tomorrow, wont't we?
Con Fact 056
Dieses zine erscheint auch am 3. tag des 9. ElsterCons 31.08.2008
in Leipzig
Veranst.: FKSFL
Herausg.: Edmund André
23847 Meddewade
Tel. 0177 2607609
----------------------------------------------------------------------
Karlheinz Steinmüller:
Vernor Vinge ist einfach klasse! Er hat nicht nur die Singularität
erfunden, sondern macht auch noch richtige Prognosen. Wie schrieb er
doch 1993: The singularity will most probably not happen before 2005
and not after 2030. Die erste Hälfte dieser Prognose ist bereits ein-
getreten! Unglaublich! Jetzt werten wir auf die zweite Hälfte - und
ich werde auf jeden Fall irgendwann nach 2030 wieder Vernor in eine
Podiumsdiskussion bitten und ihn ausfragen. Vielleicht hat er dann
interessante neue Prognosen... Oder die Singularität ist tatsächlich
eingetreten und wir befinden uns schon hinter dem "event horizon",
jenseits dessen alles total anders wird - sozusagen im High-Tech-Jen-
seits... Spannend wird es auf jeden Fall und ich freue mich schon auf
den ELSTERCON 2030 und all die künstlichen Intelligenzen, die daran
teilnehmen werden.
Matujo:
Hier soll nun richtiger text stehen. :-)
Hier folgt er: Der neunte ElsterCon näherte sich dem ende; ich war
ganz überrascht, dass schon um halb zwei die abschlussveranstaltung
sein soll. Nun ja, so ist das halt. Es hat mir wieder viel spaß ge-
macht nach Leipzig zu fahren. Ein angenehmer con mit eigenem stand ist
immer gut.
Wir sehen uns in zwei jahren hier wieder!
Matthias Witt aka. Lieschen Müller :-)
Der Con nähert sich dem Ende und es hat mir wirklich Spaß gemacht,
auch wenn ich hundemüde bin, dank den Pappkissen im Hotel :-(
Bin mir sicher, dass dieser 9. ElsterCon nicht mein letzter Con
gewesen sein wird. Abschließend - "Live long and prosper!"
in Leipzig
Veranst.: FKSFL
Herausg.: Edmund André
23847 Meddewade
Tel. 0177 2607609
----------------------------------------------------------------------
Karlheinz Steinmüller:
Vernor Vinge ist einfach klasse! Er hat nicht nur die Singularität
erfunden, sondern macht auch noch richtige Prognosen. Wie schrieb er
doch 1993: The singularity will most probably not happen before 2005
and not after 2030. Die erste Hälfte dieser Prognose ist bereits ein-
getreten! Unglaublich! Jetzt werten wir auf die zweite Hälfte - und
ich werde auf jeden Fall irgendwann nach 2030 wieder Vernor in eine
Podiumsdiskussion bitten und ihn ausfragen. Vielleicht hat er dann
interessante neue Prognosen... Oder die Singularität ist tatsächlich
eingetreten und wir befinden uns schon hinter dem "event horizon",
jenseits dessen alles total anders wird - sozusagen im High-Tech-Jen-
seits... Spannend wird es auf jeden Fall und ich freue mich schon auf
den ELSTERCON 2030 und all die künstlichen Intelligenzen, die daran
teilnehmen werden.
Matujo:
Hier soll nun richtiger text stehen. :-)
Hier folgt er: Der neunte ElsterCon näherte sich dem ende; ich war
ganz überrascht, dass schon um halb zwei die abschlussveranstaltung
sein soll. Nun ja, so ist das halt. Es hat mir wieder viel spaß ge-
macht nach Leipzig zu fahren. Ein angenehmer con mit eigenem stand ist
immer gut.
Wir sehen uns in zwei jahren hier wieder!
Matthias Witt aka. Lieschen Müller :-)
Der Con nähert sich dem Ende und es hat mir wirklich Spaß gemacht,
auch wenn ich hundemüde bin, dank den Pappkissen im Hotel :-(
Bin mir sicher, dass dieser 9. ElsterCon nicht mein letzter Con
gewesen sein wird. Abschließend - "Live long and prosper!"
Dienstag, 6. Januar 2009
Con Fact 055
Dieses zine erscheint am 3. tag des 9. ElsterCons
am 31.08.2008
in Leipzig
Veranst.: FKSFL
Herausg.: Edmund André
----------------------------------------------------------------------
Brigitte:
Autorenaugen, die man mit einem bereit liegenden Löffel herausschält - alles für eine neue Schubkarre. Das ist doch mal eine ganz andere Form der Con-Einführung. Wie gut, dass das Abendessen für später angesetzt war.
Gedankenlesen - ein nach Aufmerksamkeit heischender Titel eines morgendlichen Vortrags. Wissenschaftlich interessant, aber den Titel löste er bestenfalls in Form einer Fußnote ein. Die Toilettenverhältnisse scheinen übrigens nicht dem U-Boot-Level zu entsprechen, sondern immerhin dem Panzerkreuzer Potemkin. Ich habe eine weitere Tür mit einschlägigen Symbolen gesichtet. Entspannung? Die geheimnisvolle Pforte harrt noch ihrer Entschlüsselung. To be continued...
EDM:
Die nummer 2 wurde eben eröffnet, sogar ohne dass ich den ersten beitrag schreiben musste. Nach einem ziemlich schleppenden beginn können wir (es ist jetzt sbd. etwa 15 uhr) darauf hoffen, dass auch dieses ex morgen gedruckt vorliegt. Die nummer 1 ist ja fertig. (Wäre doch
schön, wenn auch dieser con an jedem tag ein ConFact produzierte.)
Klaus Brandt:
Nach langem Drängen unseres EDM will ich nun auch ... Wir sind gestern (Freitag) Abend leider etwas zu spät angekommen, um die wohl sehr schöne Eröffnungsveranstaltung zu erleben, dafür hatten wir Spass (wie erwartet) bei Christian von Aster. Soeben ein Panel mit dem sympathischen Richard Morgan erlebt, noch nichts von ihm gelesen und nun gleich ein Buch gekauft.
Nach wie vor aber - wie immer bisher beim ElsterCon : fein, mal wieder so viele alte Bekannte und Freunde zu treffen, uns wie immer eine prima Organisation- "mein Leipzig lob' ich mir!"
---------------------------------------------------------------------------------
Wo hier gerade noch eine zeile frei ist: auch EDM hat jetzt einen blog: http://edm-edm.blogspot.com
Matthias Witt:
Mein erster Con und dann gleich in Leipzig. Kurz entschlossen und ich bin richtig froh, dass ich mich dazu entschlossen habe, auch wenn die Nacht zu Samstag doch etwas kurz war. Die Stimmung ist hier sehr entspannt und man kann sehr schön schmökern und wunderbare Bücher finden.
Denke mal, dass das nicht mein letzter Con war :-)
Matthew:
Ja, so langsam bekommen wir doch noch nachwuchs ins fandom. Immerhin ist der junge mann über mir eine leseratte, die nur noch in die richtige genrerichtung gelenkt werden muss.
Peter:
TRANSHUMANISMUS, POSTHUMANISMUS, SINGULARITÄT
Wow! Was für ein Titel. Die Podiumsdisskussion der Ehrengäste des Cons entsprach inhaltlich dem Motto des Cons und passte auch zu den vorangegangenen Veranstaltungen gut. Zur Klärung der Begriffe trug sie allemal bei. Interessant vor allem die unterschiedlichen Ansichten der Gäste zum Phänomen Singularität, das ja auch schon Eingang in die neuere SF gefunden hat, bekanntermaßen in den Romanen von Charles Stross. Für mich eine der wichtigsten Diskussionen auf dem Con, zumal dieses Thema wohl von größerer Bedeutung ist, als die literarische Öffentlichkeit (und vermutlich viele zeitenössische SF-Leser) wahrzunehmen im Stande ist. Diese Themen besitzen die Eigenschaft eines Wunderwässerchens, das im Stande ist, die SF wieder salonfähig zu machen. Ich bin SF-Fan - und das ist gut so!
Gabi:
Mensch - quo vadis. Ich hatte mir mehr erwartet. Statt einer lebhaften Diskussion, die den Menschen dort abholt, wo er gerade steht und in verschiedenen Zukunftsszenarien wieder auszusetzen, gab es Statements. Statements, die den Menschen nicht als Ganzes berücksichtigen. Da gibt es die Überintelligenz nach der Singularität (man schlage mich, aber ich glaube immer noch nicht, das Unvorstellbare verstanden zu haben - sorry, da bin ich halt nur ein fader Gegenwartsmensch mit begrenztem Fantasie-Horizont), da gibt es den Menschen als Forschungsobjekt für Hirnforschung. Und dann gibt es ansatzweise den Menschen, wie er sein soll, damit der Ökozid abgewendet werden kann.
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zum Schluß, dass mir die nahe Zukunft wichtiger ist, als die ferne Singularität, die ich a) nicht verstehe und b) nicht erleben werde. Und in dieser nahen Zukunft Mensch zu sein, im Kontext der Gesellschaft, mit allen Verpflichtungen, Verantwortungen , sich selbst, der Umwelt und dem Mitmenschen gegenüber, ist schwer genug. Sich in einer Welt zurecht zu finden, die immer schneller wird, nur weil es möglich ist, dabei aber seinen eigenen Rhythmus beizubehalten, um nicht durchzudrehen (weil auch das möglich wäre), stellt eine Herausforderung dar, die von vielen Menschen unterschätzt wird. Und nein, ich möchte mich nicht in eine ferne Zukunft phantasieren, nur um vor der Gegenwart zu flüchten.
Science Fiction ist für mich meistensteils eine warnung - möchte ich wirklich in den Welten leben, die Autoren sich sehr oft dystopisch vorstellen? Und was muss ich tun - was kann ich tun - um der Entwicklung einen Schubs in die von mir gewünschte Richtung zu geben? Mensch - quo vadis? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, wo ich nicht hin will. Bei jeder neuen Dystopie, die ich lese.
Und nun Schluß mit dem Pathos - das Starkbier ruft!
am 31.08.2008
in Leipzig
Veranst.: FKSFL
Herausg.: Edmund André
----------------------------------------------------------------------
Brigitte:
Autorenaugen, die man mit einem bereit liegenden Löffel herausschält - alles für eine neue Schubkarre. Das ist doch mal eine ganz andere Form der Con-Einführung. Wie gut, dass das Abendessen für später angesetzt war.
Gedankenlesen - ein nach Aufmerksamkeit heischender Titel eines morgendlichen Vortrags. Wissenschaftlich interessant, aber den Titel löste er bestenfalls in Form einer Fußnote ein. Die Toilettenverhältnisse scheinen übrigens nicht dem U-Boot-Level zu entsprechen, sondern immerhin dem Panzerkreuzer Potemkin. Ich habe eine weitere Tür mit einschlägigen Symbolen gesichtet. Entspannung? Die geheimnisvolle Pforte harrt noch ihrer Entschlüsselung. To be continued...
EDM:
Die nummer 2 wurde eben eröffnet, sogar ohne dass ich den ersten beitrag schreiben musste. Nach einem ziemlich schleppenden beginn können wir (es ist jetzt sbd. etwa 15 uhr) darauf hoffen, dass auch dieses ex morgen gedruckt vorliegt. Die nummer 1 ist ja fertig. (Wäre doch
schön, wenn auch dieser con an jedem tag ein ConFact produzierte.)
Klaus Brandt:
Nach langem Drängen unseres EDM will ich nun auch ... Wir sind gestern (Freitag) Abend leider etwas zu spät angekommen, um die wohl sehr schöne Eröffnungsveranstaltung zu erleben, dafür hatten wir Spass (wie erwartet) bei Christian von Aster. Soeben ein Panel mit dem sympathischen Richard Morgan erlebt, noch nichts von ihm gelesen und nun gleich ein Buch gekauft.
Nach wie vor aber - wie immer bisher beim ElsterCon : fein, mal wieder so viele alte Bekannte und Freunde zu treffen, uns wie immer eine prima Organisation- "mein Leipzig lob' ich mir!"
---------------------------------------------------------------------------------
Wo hier gerade noch eine zeile frei ist: auch EDM hat jetzt einen blog: http://edm-edm.blogspot.com
Matthias Witt:
Mein erster Con und dann gleich in Leipzig. Kurz entschlossen und ich bin richtig froh, dass ich mich dazu entschlossen habe, auch wenn die Nacht zu Samstag doch etwas kurz war. Die Stimmung ist hier sehr entspannt und man kann sehr schön schmökern und wunderbare Bücher finden.
Denke mal, dass das nicht mein letzter Con war :-)
Matthew:
Ja, so langsam bekommen wir doch noch nachwuchs ins fandom. Immerhin ist der junge mann über mir eine leseratte, die nur noch in die richtige genrerichtung gelenkt werden muss.
Peter:
TRANSHUMANISMUS, POSTHUMANISMUS, SINGULARITÄT
Wow! Was für ein Titel. Die Podiumsdisskussion der Ehrengäste des Cons entsprach inhaltlich dem Motto des Cons und passte auch zu den vorangegangenen Veranstaltungen gut. Zur Klärung der Begriffe trug sie allemal bei. Interessant vor allem die unterschiedlichen Ansichten der Gäste zum Phänomen Singularität, das ja auch schon Eingang in die neuere SF gefunden hat, bekanntermaßen in den Romanen von Charles Stross. Für mich eine der wichtigsten Diskussionen auf dem Con, zumal dieses Thema wohl von größerer Bedeutung ist, als die literarische Öffentlichkeit (und vermutlich viele zeitenössische SF-Leser) wahrzunehmen im Stande ist. Diese Themen besitzen die Eigenschaft eines Wunderwässerchens, das im Stande ist, die SF wieder salonfähig zu machen. Ich bin SF-Fan - und das ist gut so!
Gabi:
Mensch - quo vadis. Ich hatte mir mehr erwartet. Statt einer lebhaften Diskussion, die den Menschen dort abholt, wo er gerade steht und in verschiedenen Zukunftsszenarien wieder auszusetzen, gab es Statements. Statements, die den Menschen nicht als Ganzes berücksichtigen. Da gibt es die Überintelligenz nach der Singularität (man schlage mich, aber ich glaube immer noch nicht, das Unvorstellbare verstanden zu haben - sorry, da bin ich halt nur ein fader Gegenwartsmensch mit begrenztem Fantasie-Horizont), da gibt es den Menschen als Forschungsobjekt für Hirnforschung. Und dann gibt es ansatzweise den Menschen, wie er sein soll, damit der Ökozid abgewendet werden kann.
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zum Schluß, dass mir die nahe Zukunft wichtiger ist, als die ferne Singularität, die ich a) nicht verstehe und b) nicht erleben werde. Und in dieser nahen Zukunft Mensch zu sein, im Kontext der Gesellschaft, mit allen Verpflichtungen, Verantwortungen , sich selbst, der Umwelt und dem Mitmenschen gegenüber, ist schwer genug. Sich in einer Welt zurecht zu finden, die immer schneller wird, nur weil es möglich ist, dabei aber seinen eigenen Rhythmus beizubehalten, um nicht durchzudrehen (weil auch das möglich wäre), stellt eine Herausforderung dar, die von vielen Menschen unterschätzt wird. Und nein, ich möchte mich nicht in eine ferne Zukunft phantasieren, nur um vor der Gegenwart zu flüchten.
Science Fiction ist für mich meistensteils eine warnung - möchte ich wirklich in den Welten leben, die Autoren sich sehr oft dystopisch vorstellen? Und was muss ich tun - was kann ich tun - um der Entwicklung einen Schubs in die von mir gewünschte Richtung zu geben? Mensch - quo vadis? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, wo ich nicht hin will. Bei jeder neuen Dystopie, die ich lese.
Und nun Schluß mit dem Pathos - das Starkbier ruft!
Con Fact 054
Dieses zine erscheint erst am 2. tag des 9. ElsterCons
am 30.08.2008
in Leipzig
Veranst.:
FKSFL e.V. (Freundeskreis SF Leipzig)
Thomas Braatz,
Manfred Orlowsky,
Mario Franke ...
Herausg.:
Edmund André
23847 Meddewade
Tel. 0177 2607609
----------------------------------------------------------------------
EDM: ACTS & FACTS
Immerhin schon der neunte, und den veranstaltern fällt immer noch was neues ein. Für das tema PROJEKT MENSCH traten gleich zwei gehilfen von dr. Frankenstein auf (einer hieß Boris, sic!) und setzten aus körperteilen der ehrengäste einen perfekten fantastikautor zusammen. Sehr vergnüglich! -- Alles ist essen gegangen, also bis morgen.
Ralf Bodemann (aka ShockWaveRider)
Kleiner Rückblick auf den Freitag:
Die Anreise mit der Deutschen Bahn funktionierte überraschend reibungslos - trotz zweimal umsteigen! Vermutlich müssen sie ihre Nutzer vor der Preiserhöhung noch etwas gütig stimmen.
Auf dem Weg zum Haus des Buches hörte ich von hinten einen Ruf, in dem das Wort "Wahlumschlag" vorkam. Arno Behrend drohte an, mir Arbeit in meinem Amt als SFCD-Wahlleiter zu machen.
Großartig die Exposition von Boris Koch und Christian von Aster. Als Totengräber Boris und Igor bastelten sie sich den "perfekten Phantastik-Autor" (Hinweis an Christian: "Autor" bleibt auch im Dativ und Akkusativ "Autor" - und wird nicht zum "Autoren"!).
Glanzend Christians Performance in seiner Lesung. Ich kannte ihn bislang eher von seiner düsteren Horror-Seite. Diesmal präsentierte er sich als Satiriker mit spitzer Feder. Ein Genuss!
Den Abend beschlossen wir im Thüringer Hof. Nach den Gesichtern beim Frühstück zu schließen, muss es für die meisten spät und gut geworden sein...
Tina:
Zum neunten Male Elstercon, zum siebten Male sitze ich am Einlaß und begrüße unsere Gäste. Eine spannende Angelegenheit, weil man da viele alte Bekannte und neue Gesprächspartner trifft. Leider nimmt auch hier der Einfluß des schnöden Mammons zu und viele sind nicht mehr bereit, etwas mehr Geld in ihr Hobby zu investieren. Trotzdem fühle ich mich hier wie immer sehr wohl und wünsche allen Anwesenden anregende Stunden!
Thomas Hofmann:
Boris kam tatsächlich pünktlich zu seiner Lesung. Nachdem er zum Ausdruck brachte, dass er uns - Zuhörer - beglückwünschte oder doch eher bedauerte, aufgestanden zu sein, legte er los. Also es ist wirklich so: Lesung ist nicht gleich Lesung. Boris hat's drauf, echt. Absolut amüsant, wie er liest, natürlich auch, was er liest. Danke, Boris!
Matthew Kunkel:
Gerade im Haus des Buches angekommen, schon die ersten bekannten gesichter begrüßt. Leider erst am samstag mittag hier und nur bis sonntag nachmittag da. Aber trotzdem werden wir ein wenig werbung für den SchlossCon machen.
Bernd Hutschenreuther:
Gedankenlesen - Wo sich Wissenschaft und Fiktion begegnen. Vortrag von Stephan Schleim. Ein interessanter Vortrag, wie man mit starken Magneten Gedanken lesen kann. Zur Zeit gelingen hauptsächlich Entscheidungen zwischen Ja und Nein, man kann auch feststellen, ob der andere lügt. Schöne Bilder von Hirnscans. Praktische Anwendungen zum Beispiel für Prothesen.
Ralf Bodemann (aka ShockWaveRider)
Frohe Botschaft: Seit heute morgen sind 125 Wahlumschläge bei mir eingegangen! Bei 130 Stimmen hätten wir 40% Wahlbeteiligung.
Boris Koch hat uns mit einer gewohnt hervorragenden Lesung geweckt. Vielen Dank für zertretene Frösche, ungewohnte Berufsberatungen und einen Ork-Chat im Fightroom! Eric Bihl und Dirk C. Fleck haben sicherlich die besten Absichten, um unseren Planeten zu retten. Ich wünsche ihnen dabei viel Glück. Aber "Das Tahiti-Projekt" werde ich mir doch nicht kaufen. Und jetzt freue ich mich auf die Lesung von Marcus Hammerschmitt!
Wilko:
Ich möchte mal darauf hinweisen, dass es zum Conthema Projekt Mensch ein Buch gibt, das durch einen Wettbewerb entstanden ist. Dann gibt es natürlich noch das Conbuch und das Hardcover, welches das Conbuch und das eingangs erwähnte Buch in einem Band enthält. Alles verstanden? OK!
Jan:
Nach der absolut genialen Einführung wurde der Con gestern eröffnet. Die Vorstellung der Ehrengäste und Authoren wurde in Form einer Geschichte präsentiert. Eine wirklich super Idee, auch wenn die Anzahl der Teilnehmer noch recht überschaubar war. Am heutigen Samstag ist das schon anders. Ich bin überascht wie viele Buchhändler hier anwesend sind. Das Angebot an - insbesondere sehr alten - Büchern ist vermutlich mein Untergang. Schon jetzt zu Mittag ist meine Tasche viel zu schwer. Die Händler freuen sich darüber. Anscheinend jedoch nicht genug, da ich eben feststellen muss, dass bereits Samstag Mittag einige packen und fahren.
Für die Toiletten scheinen U-Boot-Richtlinien zu gelten. Eine Toilette für 60 Mann. Vielleicht sollte man überlegen, das Ticket-System des örtlichen Arbeitsamtes auszuleihen ;-)
In fünf Minuten beginnt der nächste Vortrag, also komme ich besser zum Schluss.
am 30.08.2008
in Leipzig
Veranst.:
FKSFL e.V. (Freundeskreis SF Leipzig)
Thomas Braatz,
Manfred Orlowsky,
Mario Franke ...
Herausg.:
Edmund André
23847 Meddewade
Tel. 0177 2607609
----------------------------------------------------------------------
EDM: ACTS & FACTS
Immerhin schon der neunte, und den veranstaltern fällt immer noch was neues ein. Für das tema PROJEKT MENSCH traten gleich zwei gehilfen von dr. Frankenstein auf (einer hieß Boris, sic!) und setzten aus körperteilen der ehrengäste einen perfekten fantastikautor zusammen. Sehr vergnüglich! -- Alles ist essen gegangen, also bis morgen.
Ralf Bodemann (aka ShockWaveRider)
Kleiner Rückblick auf den Freitag:
Die Anreise mit der Deutschen Bahn funktionierte überraschend reibungslos - trotz zweimal umsteigen! Vermutlich müssen sie ihre Nutzer vor der Preiserhöhung noch etwas gütig stimmen.
Auf dem Weg zum Haus des Buches hörte ich von hinten einen Ruf, in dem das Wort "Wahlumschlag" vorkam. Arno Behrend drohte an, mir Arbeit in meinem Amt als SFCD-Wahlleiter zu machen.
Großartig die Exposition von Boris Koch und Christian von Aster. Als Totengräber Boris und Igor bastelten sie sich den "perfekten Phantastik-Autor" (Hinweis an Christian: "Autor" bleibt auch im Dativ und Akkusativ "Autor" - und wird nicht zum "Autoren"!).
Glanzend Christians Performance in seiner Lesung. Ich kannte ihn bislang eher von seiner düsteren Horror-Seite. Diesmal präsentierte er sich als Satiriker mit spitzer Feder. Ein Genuss!
Den Abend beschlossen wir im Thüringer Hof. Nach den Gesichtern beim Frühstück zu schließen, muss es für die meisten spät und gut geworden sein...
Tina:
Zum neunten Male Elstercon, zum siebten Male sitze ich am Einlaß und begrüße unsere Gäste. Eine spannende Angelegenheit, weil man da viele alte Bekannte und neue Gesprächspartner trifft. Leider nimmt auch hier der Einfluß des schnöden Mammons zu und viele sind nicht mehr bereit, etwas mehr Geld in ihr Hobby zu investieren. Trotzdem fühle ich mich hier wie immer sehr wohl und wünsche allen Anwesenden anregende Stunden!
Thomas Hofmann:
Boris kam tatsächlich pünktlich zu seiner Lesung. Nachdem er zum Ausdruck brachte, dass er uns - Zuhörer - beglückwünschte oder doch eher bedauerte, aufgestanden zu sein, legte er los. Also es ist wirklich so: Lesung ist nicht gleich Lesung. Boris hat's drauf, echt. Absolut amüsant, wie er liest, natürlich auch, was er liest. Danke, Boris!
Matthew Kunkel:
Gerade im Haus des Buches angekommen, schon die ersten bekannten gesichter begrüßt. Leider erst am samstag mittag hier und nur bis sonntag nachmittag da. Aber trotzdem werden wir ein wenig werbung für den SchlossCon machen.
Bernd Hutschenreuther:
Gedankenlesen - Wo sich Wissenschaft und Fiktion begegnen. Vortrag von Stephan Schleim. Ein interessanter Vortrag, wie man mit starken Magneten Gedanken lesen kann. Zur Zeit gelingen hauptsächlich Entscheidungen zwischen Ja und Nein, man kann auch feststellen, ob der andere lügt. Schöne Bilder von Hirnscans. Praktische Anwendungen zum Beispiel für Prothesen.
Ralf Bodemann (aka ShockWaveRider)
Frohe Botschaft: Seit heute morgen sind 125 Wahlumschläge bei mir eingegangen! Bei 130 Stimmen hätten wir 40% Wahlbeteiligung.
Boris Koch hat uns mit einer gewohnt hervorragenden Lesung geweckt. Vielen Dank für zertretene Frösche, ungewohnte Berufsberatungen und einen Ork-Chat im Fightroom! Eric Bihl und Dirk C. Fleck haben sicherlich die besten Absichten, um unseren Planeten zu retten. Ich wünsche ihnen dabei viel Glück. Aber "Das Tahiti-Projekt" werde ich mir doch nicht kaufen. Und jetzt freue ich mich auf die Lesung von Marcus Hammerschmitt!
Wilko:
Ich möchte mal darauf hinweisen, dass es zum Conthema Projekt Mensch ein Buch gibt, das durch einen Wettbewerb entstanden ist. Dann gibt es natürlich noch das Conbuch und das Hardcover, welches das Conbuch und das eingangs erwähnte Buch in einem Band enthält. Alles verstanden? OK!
Jan:
Nach der absolut genialen Einführung wurde der Con gestern eröffnet. Die Vorstellung der Ehrengäste und Authoren wurde in Form einer Geschichte präsentiert. Eine wirklich super Idee, auch wenn die Anzahl der Teilnehmer noch recht überschaubar war. Am heutigen Samstag ist das schon anders. Ich bin überascht wie viele Buchhändler hier anwesend sind. Das Angebot an - insbesondere sehr alten - Büchern ist vermutlich mein Untergang. Schon jetzt zu Mittag ist meine Tasche viel zu schwer. Die Händler freuen sich darüber. Anscheinend jedoch nicht genug, da ich eben feststellen muss, dass bereits Samstag Mittag einige packen und fahren.
Für die Toiletten scheinen U-Boot-Richtlinien zu gelten. Eine Toilette für 60 Mann. Vielleicht sollte man überlegen, das Ticket-System des örtlichen Arbeitsamtes auszuleihen ;-)
In fünf Minuten beginnt der nächste Vortrag, also komme ich besser zum Schluss.
Con Fact 053
Dieses zine erscheint am 3. tag des MühlCons
am 20.07.2008
in Mühltal (bei Darmstadt)
Veranst.: JubiCon-Team (lite)
Herausg.: Edmund André
----------------------------------------------------------------------
Ralf Bodemann:
Puh! Preisverleihung überstanden, Frank W. Haubold hat als erster Autor in beiden Kategorien abgesahnt. Auch die "Bücher, die den DSFP fast gewonnen hätten" wurden erfolgreich bewältigt. Warum Franks Lesung in den kleinen Raum "Andromeda" verbannt wurde, habe ich nicht kapiert. Denn im "Universum" fand zeitgleich nichts statt. Aber auch so wurde es intim und intensiv.
Nach 30 Minuten aus "The Tunnel" geflüchtet. Siodmak macht aus Kellermanns Bestseller aus dem Jahr 1913 ein Rührstück um Liebe, Intrigen und Eifersucht. Tut mir leid: "Julia"-Romane lese ich auch nicht, wenn sie im Kino unter dem SF-Vorwand gezeigt werden.
Matthew:
Ich habe mir den film eine ganze stunde angetan; es ist sonst nicht meine art, aus dem saal zu verschwinden, aber die müdigkeit und das angestrengende zuhören - englisch ist nun mal nicht meine muttersprache - haben mich dazu bewogen zu gehen. Mal schauen was in der bar los ist.
TORSTEN:
Die Diskussion über die Gründung einer Stiftung gab mir ein Dejavue in meine Vorstandszeit im SFCD. Als Herbert keine fachlichen Argumente mehr hatte, drohte er mit dem Finanzamt und der Satzung. Im Unterschied zu meinen ehemaligen Vorstandssitzungen konnte er damit Gott sei Dank keinen mehr mundtot machen. Ich hoffe, er findet nach diesem Erlebnis die Grösse, seine lange und zum Teil durchaus produktive Zeit im Vorstand zu beenden, bevor sie für Ihn beendet wird. Ich wünsche Ihm auf jeden Fall einen geruhsamen und unhektischen Renteneintritt.
====================================================================
astrid wünscht allen eine gute nacht
================================================================
Ralf Bodemann:
ad Stiftung: Ist ja ganz nett, wie jeder in gemütlicher Runde Ideen äußert, was man wie und überhaupt machen sollte. Das Entscheidende ist aber immer - das Machen!
Ansonsten gerade "Project Moonbase" goutiert. Herrlicher Trash! Bleistiftdünne Striche als Treibstoffausstoß, Hot Pants als US-Space-Force-Uniform, ein falscher Dr. Wernher und eine space marriage als gutes Ende - wunderbar!
Und jetzt freue ich mich auf die Dieter-Sachse-Wichs- äh, -Gedenkstunde. :-)
Matthew:
In der bar, dem Starlight Casino, hatte ich es bis etwa halb zwei ausgehalten; es wäre sicher länger gewesen, aber ein bisschen schlaf soll schon sein. Nach unserem umzug vom schlafsack-quartier in den saunabereich auf die liegen haben wir noch bis drei erzählt und musik gehört.
Heute morgen wieder mal die ersten im "restaurant", um kurz nach sieben hatten wir bis dreiviertel acht keinen anderen fan zu gesicht bekommen. Jetzt geht's zur MV.
Gabi:
Wie es Matthew schon schrieb - gleich geht's zur MV. Meiner ersten. Hoffentlich will ich nicht hinterher ad hoc wieder aus dem Verein austreten...Also: Kopf hoch und durch!
Cheer up
Tanja:
Ach herrje, schon wieder Sonntag. Dafür konnte man gestern Abend in der Bar tatsächlich Caipi trinken. Zumindest nachdem die Gäste für Limetten gesorgt hatten. Danke, Danke, Danke, Micha!!! Diesmal war halt das Fassbier alle - und das Leichtbier. Und die Kaffeemaschine konnte nur vom Kollegen bedient werden. Trotzdem war es ein sehr lustiger und unterhaltsamer Abend bzw. Nacht.
Schon wieder Tanja:
Die SFCDler sind alle in der MV - seit Stunden. Und wir langweilen uns hier unten - gähn. Doch ich bin mir da nicht so sicher, was langweiliger ist :-)
Klaus-Dieter:
Irgendwie sind diese SFCDler schon seltsame Leutchen! Nur gut, dass als Alternativveranstaltung die Sendung mit der Maus lief.
Fred:
So, der erste Teil der MV des SFCD ist vorbei, Hermann Ritter hat uns wieder formalistisch gequält (oder auf Ungereimtheiten auf merksam gemacht), die persönliche Auseinandersetzung konnte dank Arno vermieden werden, und irgendwie läuft es wohl auf einen 1. Vorsitzenden Michael Haitel und einem Kassierer Michael He- äh, Saskia So-und-so hinaus, wobei die Kassiererin wohl ein Alter Ego des ersten Vorsitzenden wäre.
Bleibt zu hoffen, dass in dem Falle der Michael nicht (wieder) aus persönlichen Gründen die Fliege macht. Und sicherlich steht Michael nicht nur für Online, sondern auch für Papier - für sehr viel Papier. Demnächst werde ich - wie auch auf der Arbeit - mal nachfragen, ob es nicht möglich wäre, die Schrift zu vergrössern, damit auch ich alter Sack die Bleiwüste konsumieren kann...
am 20.07.2008
in Mühltal (bei Darmstadt)
Veranst.: JubiCon-Team (lite)
Herausg.: Edmund André
----------------------------------------------------------------------
Ralf Bodemann:
Puh! Preisverleihung überstanden, Frank W. Haubold hat als erster Autor in beiden Kategorien abgesahnt. Auch die "Bücher, die den DSFP fast gewonnen hätten" wurden erfolgreich bewältigt. Warum Franks Lesung in den kleinen Raum "Andromeda" verbannt wurde, habe ich nicht kapiert. Denn im "Universum" fand zeitgleich nichts statt. Aber auch so wurde es intim und intensiv.
Nach 30 Minuten aus "The Tunnel" geflüchtet. Siodmak macht aus Kellermanns Bestseller aus dem Jahr 1913 ein Rührstück um Liebe, Intrigen und Eifersucht. Tut mir leid: "Julia"-Romane lese ich auch nicht, wenn sie im Kino unter dem SF-Vorwand gezeigt werden.
Matthew:
Ich habe mir den film eine ganze stunde angetan; es ist sonst nicht meine art, aus dem saal zu verschwinden, aber die müdigkeit und das angestrengende zuhören - englisch ist nun mal nicht meine muttersprache - haben mich dazu bewogen zu gehen. Mal schauen was in der bar los ist.
TORSTEN:
Die Diskussion über die Gründung einer Stiftung gab mir ein Dejavue in meine Vorstandszeit im SFCD. Als Herbert keine fachlichen Argumente mehr hatte, drohte er mit dem Finanzamt und der Satzung. Im Unterschied zu meinen ehemaligen Vorstandssitzungen konnte er damit Gott sei Dank keinen mehr mundtot machen. Ich hoffe, er findet nach diesem Erlebnis die Grösse, seine lange und zum Teil durchaus produktive Zeit im Vorstand zu beenden, bevor sie für Ihn beendet wird. Ich wünsche Ihm auf jeden Fall einen geruhsamen und unhektischen Renteneintritt.
====================================================================
astrid wünscht allen eine gute nacht
================================================================
Ralf Bodemann:
ad Stiftung: Ist ja ganz nett, wie jeder in gemütlicher Runde Ideen äußert, was man wie und überhaupt machen sollte. Das Entscheidende ist aber immer - das Machen!
Ansonsten gerade "Project Moonbase" goutiert. Herrlicher Trash! Bleistiftdünne Striche als Treibstoffausstoß, Hot Pants als US-Space-Force-Uniform, ein falscher Dr. Wernher und eine space marriage als gutes Ende - wunderbar!
Und jetzt freue ich mich auf die Dieter-Sachse-Wichs- äh, -Gedenkstunde. :-)
Matthew:
In der bar, dem Starlight Casino, hatte ich es bis etwa halb zwei ausgehalten; es wäre sicher länger gewesen, aber ein bisschen schlaf soll schon sein. Nach unserem umzug vom schlafsack-quartier in den saunabereich auf die liegen haben wir noch bis drei erzählt und musik gehört.
Heute morgen wieder mal die ersten im "restaurant", um kurz nach sieben hatten wir bis dreiviertel acht keinen anderen fan zu gesicht bekommen. Jetzt geht's zur MV.
Gabi:
Wie es Matthew schon schrieb - gleich geht's zur MV. Meiner ersten. Hoffentlich will ich nicht hinterher ad hoc wieder aus dem Verein austreten...Also: Kopf hoch und durch!
Cheer up
Tanja:
Ach herrje, schon wieder Sonntag. Dafür konnte man gestern Abend in der Bar tatsächlich Caipi trinken. Zumindest nachdem die Gäste für Limetten gesorgt hatten. Danke, Danke, Danke, Micha!!! Diesmal war halt das Fassbier alle - und das Leichtbier. Und die Kaffeemaschine konnte nur vom Kollegen bedient werden. Trotzdem war es ein sehr lustiger und unterhaltsamer Abend bzw. Nacht.
Schon wieder Tanja:
Die SFCDler sind alle in der MV - seit Stunden. Und wir langweilen uns hier unten - gähn. Doch ich bin mir da nicht so sicher, was langweiliger ist :-)
Klaus-Dieter:
Irgendwie sind diese SFCDler schon seltsame Leutchen! Nur gut, dass als Alternativveranstaltung die Sendung mit der Maus lief.
Fred:
So, der erste Teil der MV des SFCD ist vorbei, Hermann Ritter hat uns wieder formalistisch gequält (oder auf Ungereimtheiten auf merksam gemacht), die persönliche Auseinandersetzung konnte dank Arno vermieden werden, und irgendwie läuft es wohl auf einen 1. Vorsitzenden Michael Haitel und einem Kassierer Michael He- äh, Saskia So-und-so hinaus, wobei die Kassiererin wohl ein Alter Ego des ersten Vorsitzenden wäre.
Bleibt zu hoffen, dass in dem Falle der Michael nicht (wieder) aus persönlichen Gründen die Fliege macht. Und sicherlich steht Michael nicht nur für Online, sondern auch für Papier - für sehr viel Papier. Demnächst werde ich - wie auch auf der Arbeit - mal nachfragen, ob es nicht möglich wäre, die Schrift zu vergrössern, damit auch ich alter Sack die Bleiwüste konsumieren kann...
Montag, 5. Januar 2009
Con Fact 052
Dieses zine erscheint am 2. tag des SFCD-Cons 2008
am 19.07.2008
in Mühltal
Veranst.: Jubi-Con-Team
Herausg.: Edmund André
http://members.aol.com/fantimes
mailto: FanTimes(at)aol.com
----------------------------------------------------------------------------------
EDM:
NIGHTS & FIGHTS
Nachdem wir nach dem frühstück festgestellt haben, dass man zum spiegelei in manchen gegenden auch setzei sagt (beim frühstück gab es rührei), stellen wir jetzt um 10:58 fest, dass das erste ConFact ausgedruckt werden kann. Weiter so!
Anissa:
Um 10 Uhr begann das Programm mit einigen Neuigkeiten aus der Raumfahrt. Wir wurden über die letzten Spaceshuttle-Einsätze informiert und was in Zukunft noch geplant ist. Außerdem bekamen wir Fotos von den Rampenschäden zu sehen. Ganz schön was kaputt gegangen. Schamottplatten haben wir auch im Kachelofen...hmmm... Aber unser Ofen hebt nicht ab, noch nicht.
Da die Veranstaltung so früh war, waren nicht alle Anwesenden wirklich wach. Es wurde in der letzten Reihe leise (oder lauter) geschnarcht. War halt ein langer Vorabend. ;-)
Gabi:
Der Con-Gott hat ein erstes Opfer gefordert - vielleicht fühlte er sich einsam, vielleicht hatte er gerad nichts anderes zu tun - jedenfalls gab's Bruch. Herr Kandinsky wurde von einer hellblauen Damenhandtasche von der Wand gefegt. Das war's mit den farbigen Quadraten. Geschehen so im Jahre 2008 des Herrn in den heiligen Hallen des Herrn Rauscher.
Betrübt, der Augenfisch....
anonym:
Auch Kaffeeautomaten sind Menschen. Warum?
1) Was reinkommt, muss auch wieder raus.
2) Auch Automaten öffnen sich bisweilen, legen ihr Innerstes frei und neigen dabei zur Problemkommunikation.
Astrid:
fact ist, dass ich ständig hinter meinen männern hinterher renne...
fact ist, dass ich noch 'ne gelbe karte suche und 'ne rote biete...
fact ist, dass Gabi nichts mit 5 blauen karten anfangen kann...
fact ist, dass der con mal wieder viel spaß macht...
fact ist, dass die sonne gerade herausgekommen ist...
fact ist, dass ich gleich wieder eine lesung besuche und jetzt wech muss;
euch allen wünsche ich auch so viel spaß, wie ich habe!
PS: Meldet euch, wenn Ihr 'ne gelbe karte habt!
Angelika Herzog
am Samstag, gg. 15.00 Uhr aus dem Universum Wittgenstein eingetroffen. Durch Pizzariasuche seit 11.oo leicht verspätet. Doch wo zum Ghu ist Dist?....
Michael Herzog:
Huu - undercover auf dem Con, denn eigentlich wollen wir nur ein "Päckchen" übergeben und haben aus eben diesem Grund auch kein Kärtchen. Wir bleiben im Konfekt-Areal um nicht von irgendwelchen CONtrollen abgeführt und ausgewiesen zu werden. Schön, mal wieder ein paar bekannte Gesichter gesehen zu haben, viel Spaß noch auf dem respektive der Con!
ASH:
Endlich weiß ich, wo die ganzen "durchgefallenen" SF- und Fantasybücher gelandet sind, die ich in den letzten 40 Jahren der Diakonie Recklinghausen gespendet habe!!!! Nee, die kauf ich mir nicht noch einmal. (Der Scherz wurde nicht mit Reinhard Rauscher abgesprochen!)
EDM:
DSFP - der deutsche sciencefiction preis hat dies mal zu einem doppelerfolg geführt. Frank M. Haubold erhielt die preise für den episodenroman "Schatten des Mars" sowie für die KG "Heimkehr", die von Wilf James für ein irisches fanzine übersetzt wurde.
Arno Behrend teilte in derselben veranstaltung die gewinner des Curd-Siodmak-Preises mit. Film: "Prestige"; Serie: "Galactica".
Dieter Steinseifer:
Wie bei vielen vergangenen Jahrescons des Science Fiction Club Deutschland unterhielt Robert Vogel die Conbesucher mit zahlreichen Filmausschnitten uralter damals "sensationeller" SF-Filme. Manchmal sind auch außerordentlich interessante Versuche von Amateuren dabei. Die alten Ungeheuer aus dem Weltall mit naiven Tricks hergestellt,
verursachten manchmal auch fröhliches Gelächter. Dagegen waren Filmversuche von unermüdlichen Amateuren manchmal sehr originell und überraschend gut gespielt. Bei den Amateuren gibt es auch manche Projekte, die akribisch begonnen wurden, dann aber unvollständig blieben, weil das Geld und die Ausdauer nicht reichten.
Sehr interessant war auch der "mediale" Vortrag von Ralf Boldt über die Band Kraftwerk: "Wir sind die Roboter". Die sehr eigenwillige Gruppe kombinierte nach ihr ausgebildete Puppen mit ihrer Musik und in der Frühzeit auch mit ihnen ähnlichen Marionetten.
Die Multimedia-Show "Space Urmel" von Jürgen Lautner war ein eindrucksvolles Gesamtkunstwerk. Es ist für mich unverständlich, warum diese unterhaltsame Meisterleistung nie im Deutschen Fernsehen gezeigt wurde.
am 19.07.2008
in Mühltal
Veranst.: Jubi-Con-Team
Herausg.: Edmund André
http://members.aol.com/fantimes
mailto: FanTimes(at)aol.com
----------------------------------------------------------------------------------
EDM:
NIGHTS & FIGHTS
Nachdem wir nach dem frühstück festgestellt haben, dass man zum spiegelei in manchen gegenden auch setzei sagt (beim frühstück gab es rührei), stellen wir jetzt um 10:58 fest, dass das erste ConFact ausgedruckt werden kann. Weiter so!
Anissa:
Um 10 Uhr begann das Programm mit einigen Neuigkeiten aus der Raumfahrt. Wir wurden über die letzten Spaceshuttle-Einsätze informiert und was in Zukunft noch geplant ist. Außerdem bekamen wir Fotos von den Rampenschäden zu sehen. Ganz schön was kaputt gegangen. Schamottplatten haben wir auch im Kachelofen...hmmm... Aber unser Ofen hebt nicht ab, noch nicht.
Da die Veranstaltung so früh war, waren nicht alle Anwesenden wirklich wach. Es wurde in der letzten Reihe leise (oder lauter) geschnarcht. War halt ein langer Vorabend. ;-)
Gabi:
Der Con-Gott hat ein erstes Opfer gefordert - vielleicht fühlte er sich einsam, vielleicht hatte er gerad nichts anderes zu tun - jedenfalls gab's Bruch. Herr Kandinsky wurde von einer hellblauen Damenhandtasche von der Wand gefegt. Das war's mit den farbigen Quadraten. Geschehen so im Jahre 2008 des Herrn in den heiligen Hallen des Herrn Rauscher.
Betrübt, der Augenfisch....
anonym:
Auch Kaffeeautomaten sind Menschen. Warum?
1) Was reinkommt, muss auch wieder raus.
2) Auch Automaten öffnen sich bisweilen, legen ihr Innerstes frei und neigen dabei zur Problemkommunikation.
Astrid:
fact ist, dass ich ständig hinter meinen männern hinterher renne...
fact ist, dass ich noch 'ne gelbe karte suche und 'ne rote biete...
fact ist, dass Gabi nichts mit 5 blauen karten anfangen kann...
fact ist, dass der con mal wieder viel spaß macht...
fact ist, dass die sonne gerade herausgekommen ist...
fact ist, dass ich gleich wieder eine lesung besuche und jetzt wech muss;
euch allen wünsche ich auch so viel spaß, wie ich habe!
PS: Meldet euch, wenn Ihr 'ne gelbe karte habt!
Angelika Herzog
am Samstag, gg. 15.00 Uhr aus dem Universum Wittgenstein eingetroffen. Durch Pizzariasuche seit 11.oo leicht verspätet. Doch wo zum Ghu ist Dist?....
Michael Herzog:
Huu - undercover auf dem Con, denn eigentlich wollen wir nur ein "Päckchen" übergeben und haben aus eben diesem Grund auch kein Kärtchen. Wir bleiben im Konfekt-Areal um nicht von irgendwelchen CONtrollen abgeführt und ausgewiesen zu werden. Schön, mal wieder ein paar bekannte Gesichter gesehen zu haben, viel Spaß noch auf dem respektive der Con!
ASH:
Endlich weiß ich, wo die ganzen "durchgefallenen" SF- und Fantasybücher gelandet sind, die ich in den letzten 40 Jahren der Diakonie Recklinghausen gespendet habe!!!! Nee, die kauf ich mir nicht noch einmal. (Der Scherz wurde nicht mit Reinhard Rauscher abgesprochen!)
EDM:
DSFP - der deutsche sciencefiction preis hat dies mal zu einem doppelerfolg geführt. Frank M. Haubold erhielt die preise für den episodenroman "Schatten des Mars" sowie für die KG "Heimkehr", die von Wilf James für ein irisches fanzine übersetzt wurde.
Arno Behrend teilte in derselben veranstaltung die gewinner des Curd-Siodmak-Preises mit. Film: "Prestige"; Serie: "Galactica".
Dieter Steinseifer:
Wie bei vielen vergangenen Jahrescons des Science Fiction Club Deutschland unterhielt Robert Vogel die Conbesucher mit zahlreichen Filmausschnitten uralter damals "sensationeller" SF-Filme. Manchmal sind auch außerordentlich interessante Versuche von Amateuren dabei. Die alten Ungeheuer aus dem Weltall mit naiven Tricks hergestellt,
verursachten manchmal auch fröhliches Gelächter. Dagegen waren Filmversuche von unermüdlichen Amateuren manchmal sehr originell und überraschend gut gespielt. Bei den Amateuren gibt es auch manche Projekte, die akribisch begonnen wurden, dann aber unvollständig blieben, weil das Geld und die Ausdauer nicht reichten.
Sehr interessant war auch der "mediale" Vortrag von Ralf Boldt über die Band Kraftwerk: "Wir sind die Roboter". Die sehr eigenwillige Gruppe kombinierte nach ihr ausgebildete Puppen mit ihrer Musik und in der Frühzeit auch mit ihnen ähnlichen Marionetten.
Die Multimedia-Show "Space Urmel" von Jürgen Lautner war ein eindrucksvolles Gesamtkunstwerk. Es ist für mich unverständlich, warum diese unterhaltsame Meisterleistung nie im Deutschen Fernsehen gezeigt wurde.
Con Fact 051
Dieses zine erscheint am 2. tag des SFCD-Cons 2008
am 19.07.2008
in Mühltal bei Darmstadt, und zwar nachmittags
Veranst.:
Team des JubiCons
CHAIR: BiFi
Herausg.:
Edmund André
23847 Meddewade
Tel. 0177 2607609
http://members.aol.com/fantimes
mailto: FanTimes(at)aol.com
----------------------------------------------------------------------------------
EDM:
ACTS & FACTS
In der letzten kurve gibt es ein tolles hinweisschild auf den con:
Altkleider CON tainer. - - - Und jetzt geht's los.
Matthew:
Um 17 uhr gab es die begrüßung, die an die dia-shows von Leipzig erinnerte, welche ihrerseits immer sehr kurzweilig waren.
Ralf Bodemann:
30 Jahre Sauerstoff! Ralf Boldt zeichnet die Karriere von Jean Michelle Jarre nach. Jetzt sind wir voll aufgeladen mit dem sauren Stoff. Genug Energie zum Abendessen!
Tanja Bröse-Kronz:
Freitag Abend, komme gerade aus der Bar, die ja angeblich Caipi-Hour hat. Dummerweise ohne Caipi. Als Ersatz gabs nur Tequila Sunrise, den mag ich aber leider nicht. Also versuchte ich, auf einen Longdrink umzusteigen. War aber auch nichts. Schade, wenn schon am ersten Abend die Drinks ausgehen.
Matthew:
Diese dauernde fotografierei von einigen conteilnehmern fängt schon wieder an zu nerven; es gibt doch schon mehr als genug fotografien, auf denen ich zu sehen bin, oder?
Fred aus Hannover:
Die Woche war ziemlich nervend, zu wenig geschlafen, zu spät losgefahren, zu lange gefahren, zu wenig Geld mit gebracht, Kamera vergessen, und dann soll ich hier was intelligentes absondern...
Immerhin habe ich schon 20 Minuten über den Fahrstuhl zu den Sternen gehört, und mir eben WATW und Call of Cthullu von Robert Vogel angetan. Beide Sachen waren interessant, wobei der Cthullu-Kram insofern interessant ist, als das ich noch ein Geburtstagsgeschenk für Detlef benötige - ich merke schon, ich bin übermüdet, aber immerhin heil und in einem Stück angekommen. Ich gehe jetzt ins Bett, Gute N8 :-)
Dieter Schmidt:
Fred hat gut geschlafen, wie ich beim Frühstück und Smalltalk über so was "Genretypisches" wie Familie und mundendem Alltag gerade erfuhr. Auch ich bin nun wieder wach und bereit für einen neuen Contag mit Programm, Bücher- und DVD-Stöbern u.a.m. Der gestrige Auftakttag war
schon prima - beginnend mit dem ausgezeichneten Shuttle-Service vom Bahnhof Darmstadt zum Conlokal. Und auch die ersten Programmpunkte waren allemal unterhaltsam und informativ - die nächsten harren nun schon ...
Ralf Bodemann (Shock Wave Rider):
Mit Kreskens Weltraumlift der Erde Rotationsenergie geklaut - und dann bei Robert Vogels Cthulhu-Adaptionen komplett durchgedreht. Die guten Gespräche mit netten Fans wiegen den schlechten Wein im "Starlight Casino" mehr als auf. Wichtigste Erkenntnis: Michael Ehrts Ersatzbefriedigung ist das Kochen. Er macht es nur zu selten...
Anissa::
Mit dem Fahrstuhl ins All wurde also gestern vorgeschlagen. Eine hochinteressante Geschichte. Ich persönlich fahre ja nicht sooo gerne Fahrstuhl und würde wahrscheinlich unter akuter Platzangst leiden. Wochenlang in den Seilen hängen wäre nichts für mich. Aber die Idee ist wirklich interessant. An Kohlenstoff-Nano-Röhren hängen ist bestimmt toll. Wir werden sehen, vielleicht.
Gabi:
Ralf Boldt stellte gestern in dem Programmpunkt "30 Jahre Sauerstoff" die Musik von Jean Michel Jarre vor. 'Oxygen', 'Equinox' und 'magnetic fields' sind seine größten Erfolge gewesen - liessen aber kaum Platz für etwas anderes. Ich frage mich, wie es für einen Künstler sein muss, wenn er immer wieder das gleiche reproduzieren soll. Es muss gräßlich sein. Auf der anderen Seite bietet so ein dauerhafter Erfolg aber genau die Sicherheit und Freiheit, um Dinge umzusetzen, die einem fern von jedwedem Kommerz am Herzen liegen (bei Jarre zum Beispiel die Einzelpressung 'Musique pour supermarchés'). Bei aller Kritik am unflexiblen Konsumenten muss ich mich allerdings als genau ein solcher selber outen... Zumindestens was die Musik von J.M.Jarre betrifft. Oxygen und Equinox gehören zu meinen Kindheitserinnerungen - die neueren Alben dann sind völlig an mir vorbei gegangen.
Wenn ich aber Hörproben von 'Zoologic'(?) ausgesetzt bin, dann ist es mir, als würde die paranoide Schizophrenie leise kichernd mit meinem Geist Verstecken spielen und es wäre wahrlich nicht falsch zu sagen: ICH HÖRE (TOTE) MENSCHEN!
Dann lieber doch das Altbekannte goutieren und sich an die Freitagabendkrimis im ZDF erinnern, die sich mit diesem Soundtrack ganz innovativ gaben. Modern. Und jugendlich.
>>>Das könnte jetzt zu einer wilden Diskussion über öffentlich-rechtliches Fernsehen, Jugendwahn, Zielgruppen und Wollen-statt-Können f�hren, aber die Seite ist gleich zu Ende und wartet drauf, ausgedruckt zu werden....in diesem Sinne: Viel Spass noch!<<<
am 19.07.2008
in Mühltal bei Darmstadt, und zwar nachmittags
Veranst.:
Team des JubiCons
CHAIR: BiFi
Herausg.:
Edmund André
23847 Meddewade
Tel. 0177 2607609
http://members.aol.com/fantimes
mailto: FanTimes(at)aol.com
----------------------------------------------------------------------------------
EDM:
ACTS & FACTS
In der letzten kurve gibt es ein tolles hinweisschild auf den con:
Altkleider CON tainer. - - - Und jetzt geht's los.
Matthew:
Um 17 uhr gab es die begrüßung, die an die dia-shows von Leipzig erinnerte, welche ihrerseits immer sehr kurzweilig waren.
Ralf Bodemann:
30 Jahre Sauerstoff! Ralf Boldt zeichnet die Karriere von Jean Michelle Jarre nach. Jetzt sind wir voll aufgeladen mit dem sauren Stoff. Genug Energie zum Abendessen!
Tanja Bröse-Kronz:
Freitag Abend, komme gerade aus der Bar, die ja angeblich Caipi-Hour hat. Dummerweise ohne Caipi. Als Ersatz gabs nur Tequila Sunrise, den mag ich aber leider nicht. Also versuchte ich, auf einen Longdrink umzusteigen. War aber auch nichts. Schade, wenn schon am ersten Abend die Drinks ausgehen.
Matthew:
Diese dauernde fotografierei von einigen conteilnehmern fängt schon wieder an zu nerven; es gibt doch schon mehr als genug fotografien, auf denen ich zu sehen bin, oder?
Fred aus Hannover:
Die Woche war ziemlich nervend, zu wenig geschlafen, zu spät losgefahren, zu lange gefahren, zu wenig Geld mit gebracht, Kamera vergessen, und dann soll ich hier was intelligentes absondern...
Immerhin habe ich schon 20 Minuten über den Fahrstuhl zu den Sternen gehört, und mir eben WATW und Call of Cthullu von Robert Vogel angetan. Beide Sachen waren interessant, wobei der Cthullu-Kram insofern interessant ist, als das ich noch ein Geburtstagsgeschenk für Detlef benötige - ich merke schon, ich bin übermüdet, aber immerhin heil und in einem Stück angekommen. Ich gehe jetzt ins Bett, Gute N8 :-)
Dieter Schmidt:
Fred hat gut geschlafen, wie ich beim Frühstück und Smalltalk über so was "Genretypisches" wie Familie und mundendem Alltag gerade erfuhr. Auch ich bin nun wieder wach und bereit für einen neuen Contag mit Programm, Bücher- und DVD-Stöbern u.a.m. Der gestrige Auftakttag war
schon prima - beginnend mit dem ausgezeichneten Shuttle-Service vom Bahnhof Darmstadt zum Conlokal. Und auch die ersten Programmpunkte waren allemal unterhaltsam und informativ - die nächsten harren nun schon ...
Ralf Bodemann (Shock Wave Rider):
Mit Kreskens Weltraumlift der Erde Rotationsenergie geklaut - und dann bei Robert Vogels Cthulhu-Adaptionen komplett durchgedreht. Die guten Gespräche mit netten Fans wiegen den schlechten Wein im "Starlight Casino" mehr als auf. Wichtigste Erkenntnis: Michael Ehrts Ersatzbefriedigung ist das Kochen. Er macht es nur zu selten...
Anissa::
Mit dem Fahrstuhl ins All wurde also gestern vorgeschlagen. Eine hochinteressante Geschichte. Ich persönlich fahre ja nicht sooo gerne Fahrstuhl und würde wahrscheinlich unter akuter Platzangst leiden. Wochenlang in den Seilen hängen wäre nichts für mich. Aber die Idee ist wirklich interessant. An Kohlenstoff-Nano-Röhren hängen ist bestimmt toll. Wir werden sehen, vielleicht.
Gabi:
Ralf Boldt stellte gestern in dem Programmpunkt "30 Jahre Sauerstoff" die Musik von Jean Michel Jarre vor. 'Oxygen', 'Equinox' und 'magnetic fields' sind seine größten Erfolge gewesen - liessen aber kaum Platz für etwas anderes. Ich frage mich, wie es für einen Künstler sein muss, wenn er immer wieder das gleiche reproduzieren soll. Es muss gräßlich sein. Auf der anderen Seite bietet so ein dauerhafter Erfolg aber genau die Sicherheit und Freiheit, um Dinge umzusetzen, die einem fern von jedwedem Kommerz am Herzen liegen (bei Jarre zum Beispiel die Einzelpressung 'Musique pour supermarchés'). Bei aller Kritik am unflexiblen Konsumenten muss ich mich allerdings als genau ein solcher selber outen... Zumindestens was die Musik von J.M.Jarre betrifft. Oxygen und Equinox gehören zu meinen Kindheitserinnerungen - die neueren Alben dann sind völlig an mir vorbei gegangen.
Wenn ich aber Hörproben von 'Zoologic'(?) ausgesetzt bin, dann ist es mir, als würde die paranoide Schizophrenie leise kichernd mit meinem Geist Verstecken spielen und es wäre wahrlich nicht falsch zu sagen: ICH HÖRE (TOTE) MENSCHEN!
Dann lieber doch das Altbekannte goutieren und sich an die Freitagabendkrimis im ZDF erinnern, die sich mit diesem Soundtrack ganz innovativ gaben. Modern. Und jugendlich.
>>>Das könnte jetzt zu einer wilden Diskussion über öffentlich-rechtliches Fernsehen, Jugendwahn, Zielgruppen und Wollen-statt-Können f�hren, aber die Seite ist gleich zu Ende und wartet drauf, ausgedruckt zu werden....in diesem Sinne: Viel Spass noch!<<<
Abonnieren
Posts (Atom)