Samstag, 6. Dezember 2008

Con Fact 034

Dieses zine erscheint am 1. tag des ColoniaCons 14
am 24.06.2000
in Köln

Veranstalter:
Achim Mehnert
Mauritiussteinweg 1
50676 Köln

Herausgeber:
Edmund André
23847 Meddewade
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EDM:
ACTS & FACTS
Wenn man FO trauen soll (und wem sonst, wenn nicht ihm?), fand der letzte ColoniaCon 1996 statt, ganz genau wissen wir das nicht mehr. Wie auch immer, hier sind wir und sehen uns mit einem im sinne des wortes bemerkenswerten programm konfrontiert, zu dem es hoffentlich seitens der besucher einiges zu bemerken geben wird. Eben dies ist der sinn von CON FACT, mit dem wir ja jetzt autark sind. Sehen wir also den spontanen reaktionen der fans entgegen, die spontis z.t. gar nicht mehr kennen. Je schneller ihr was eintippt, umso schneller ist die erste ausgabe dieses cons hier auf dem tisch. Voilà!

Achim Mehnert:
Guten Morgen zusammen, wir haben jetzt ein paar Minuten nach Zehn, und die ersten Besucher sind eingetroffen. Rüdiger Schäfer, der um Elf den ersten Programmpunkt absolvieren soll, ist allerdings noch nicht da. Ich hoffe, daß das für den weiteren Converlauf kein schlechtes Omen ist. Aber harren wir der Dinge, die da kommen.
Später vielleicht noch ein paar warme Worte von mir, auch wenn ich im Moment daran zweifle, daß ich nochmal dazu komme.
Viele Grüße vom COLONIACON 14 aus Köln...
Ach ja, und gleich der Nachtrag:
COLONIACON 15 an Pfingsten 2002.

Bernd:
Atlan Fanzine Serie: Mit deutlicher Verspätung begann ein Programmpunkt, der die Fans über ein sehr engagiertes fannisches Projekt informierte. Die AFS läuft seit nunmehr 10 Jahren; verschiedene fannische Autoren vollendeten nun den ersten Zyklus, der 20 Bände umfaßt und während der 200 Jahre spielt, die Atlan angeblich (!) hinter der Materiequelle verbrachte. Und nun werden die ersten 5 Bände sogar in Buchform veröffentlicht! Insgesamt ein hochinteressantes Projekt, das zeigt, dass man auch als Fan mal "einen grossen Wurf schaffen kann"! Unterstützenswert...

U.T.E.:
Gedrucktes Programm? Einfach dekadent! Zu lange Texte (mehr als fünf Worte) und keine Links zum Klicken.. Bäh, pfui

Steffen Böttner (Steven)
Mein erster Con! N`bisschen Orientierungslos bin ich schon. Aber das wird sich sicherlich schnell geben :-)

Pm:
Jeder Con ist gleich und doch wieder anders (neu). Man findet sich zurecht oder auch nicht!!!!

BiFi:
Nachdem Rüdiger Schäfer seinen Vortrag über die Atlan Fanzine Serie nicht halten konnte, weil er noch nicht eingetroffen war - und Klaus Bollhöfener himself einsprang - wollte ich selbst den Programmpunkt "Der Präsident von Verbotene Liebe stellt sich" von und mit Thomas Ziegler besuchen. Natürlich kam es dazu nicht, da ich auf dem Weg in den großen Saal zu viele Leute traf und der Programmpunkt kürzer als erwartet war. Achim Mehnert erzählte mir, daß die Leute keine Fragen an den Autor hatten ....
Danach ging es weiter mit "Raumschiff Promet". Werner K. Giesa und Thomas Ziegler stellten hier kurz den Inhalt der Classic Serie von Kurt Brand und die jetzt laufende Fortsetzung vor. Natürlich wurde in dieser Stunde sehr viel Interessantes über Promet berichtet, mir selbst blieb aber vor allem der kleine Disput zwischen Ronald M. Hahn und Werner Giesa, der den "lektorierenden Fan" Manfred Rückert in Schutz nahm. Manfred hat wohl einen von Ronald geschriebenen Fortsetzungsroman sehr, und wie Ronald findet, zu Unrecht korrigiert (z.B. Namen geändert, Spitzfindigkeiten herausgenommen u.ä.). Der Herausgeber Jörg Kaegelmann hat das von Ronald geschriebene Originalmanuskript wohl nie gesehen und die korrigierte Fassung drucken lassen. Inzwischen gibt es aber das Hahn-Original auf der Homepage des Blitz-Verlages (www.blitz-verlag.de) zum Herunterladen. Jeder kann sich somit seine eigene Meinung über gerechte oder ungerechtfertigte Änderungen bilden.
Jörg Kaegelmann kam gerade hier am Platz vorbei, und ich konnte ihn mal auf die oben genannte Sache ansprechen. Jörg hat das Original von Ronald Hahn gelesen und ist der Meinung, daß die von Manfred vorgenommenen Änderungen sinnvoll und teilweise auch nötig waren. Soviel dazu.

Wilfried A. Hary:
Ich finde diese Art von Con besonders gut, denn das ist das Fundament eines jeden Cons (sollte es zumindest sein): Wir sind hier, um Gleichgesinnte zu treffen, zu quatschen, Erfahrungen auszutauschen und dazu zu lernen. Ganz ohne Programm wäre nicht gut: Die gute Mischung macht es, und die ist hier besonders gelungen!

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