am 07.09.2007
in Dresden, Palitzschhof, Gamigstr. 24
Veranst.: Urania-Stadtverband Dresden
Herausg.: Edmund André
23847 Meddewade
Tel. 0177 2607609
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EDM:
ACTS & FACTS
Nachdem ich bei der anfahrt über die Wilde Sau rüber musste, habe ich das kulturzentrum tatsächlich erreicht. Harren wir also der dinge, die das wochenende so bringen wird.
dieter schmidt:
Gerade liefen die Eröffnungsreden von Ralf P. Krämer und Birgit Fischer, die zwar nicht zu fünft, aber zu zweit die schon anwesenden Con-Besucher und Ehrengäste des Pentacon 2007 begrüßten. Den Zuhörern wurde keine Pause gegönnt - sofort danach präsentierte Carsten Hohlfeld die Kunstausstellung - lfRaund sorgte für den ersten Massenauflauf der Veranstaltung...
Ralf Bodemann (Shock Wave Rider):
Reisen mit der Deutschen Bahn - eins der letzten Abenteuer der Menschheit! Erst verpasste ich meinen Anschlusszug, weil unser ICE aus unerfindlichen Gründen 15 Minuten vor Nürnberg halten musste. Dann warf sich ein Selbstmörder vor den Ersatzzug. Und in Dresden musste ich noch von der Tram in einen Ersatzbus umsteigen.
Jetzt bin ich leicht genervt, aber glücklich im Palitzschhof angekommen. Und freue mich über viele nette bekannte Gesichter!
Marc Heinrichs:
Bisher ein ruhiger Freitag. Begrüssung, eine Lesung und um 21:30 ein Philm. Mit mehr Aufregung ist wohl erst am Freitag zu rechnen. Aber heute hatte ich zum Glück schon ein paar nette Gespräche mit anderen Fans. Auch Bifi klagte mir schon ihr "Leid".
Morgen kann ich ausschlafen, da ich die Führung auslasse und somit erst um 13 Uhr komme. Schauen wir was da kommt. Ach ja, ein MRU habe ich auch schon von Waldemar erstanden. Gott, ist Forry alt geworden.
EDM:
Waldemar verteilte an einige ausgewählte leute sogar durchgehend farbige ex von MRU 176 (Munich Round Up). Das zine ist inzwischen über 50 jahre alt.
wilko:
Eben komme ich von der Lesung Peter Schünemanns, der es gerade noch schaffte, rechtzeitig hier zu sein, um seinen Programmpunkt zu absolvieren. Peter las einige Geschichten, auf Wunsch RPKs sollten es humoristische sein. Waren sie auch größtenteils. Mmm. Was wäre da noch zu sagen? Es waren Texte mit Wörtern drin. Und es gab öfter mal Beifall. Also haben die Geschichten wohl allen gefallen. Das ist doch gut, oder?
Nun habe ich EDMs Wunsch erfüllt, etwas ins Confact zu schreiben.
Alle werden glücklich
Ralf Bodemann (Shock Wave Rider):
Phönix - der Philm! Ein phabelhaphter Unphug mit phiel Pherbung!
Aber ein Phehler war drin. Ein Schild "Versteck des geheimen Gegenstands". Das schreibt sich "Phersteck"!!!!!
Matthew:
Kaum in Dresden im Palitzschhof angekommen, ist es für mich eine selbstverständlichkeit, den ConFact-stand zu suchen und zu finden. Nach langer herfahrt - bin gestern 19uhr30 in Husum los - eben um 11uhr45 hier eingetroffen. Nach einigen schwierigkeiten mit dem nahverkehr wegen seiner bauerei leicht fertig endlich da.
Manfred Gloderer
Führung durch die Computerkunst-Ausstellung von und mit Prof. Dr. Herbert W. Franke
In dem Gebäude von T-Systems bekam eine Gruppe von 32 Con-Gästen eine excellente Führung von H. W. Franke zu der Ausstellung seiner Werke.
Die über 4 Stockwerke verteilten Bilder wurden mit originellen Hintergrundinformationen erläutert.
Die frühesten Bilder [Fotografien des 5(!) cm breiten Bildschirms] stammen aus den frühen 60er Jahren. Sofort begann damals eine Diskussion: Ist das überhaupt Kunst?
Ein späterer Bilderzyklus beruht auf mathematischen Transformationen.
Wird fortgesetzt.
Dieter Schmidt:
Pünktlich angefangen und termingerecht beendet, dazu professionell und kurzweilig präsentiert - die zeremonie der 27. Verleihung der Kurd Laßwitz Preise war der bisherige Höhepunkt dieses Tages. Udo Klotz moderierte, und Hans Peter Neumann trug die Laudationen vor.
Die Preisträger im Einzelnen:
Sonderpreis für langjährige Leistungen: Christian Pree für seine (Internet-) Bibliographie
Hörspiel: Matthias Scheliga "Amnesia"
Graphik: Thomas Franke
Übersetzung: Volker Oldenburg
Ausländisches Werk: Robert Charles Wilson "Spin"
Kurzgeschichte: Marcus Hammerschmitt "Canea Null"
Roman: Herbert W. Franke "Auf der Spur des Engels"
Die Sieger wurden von 75 Abstimmenden plus den zwei Jurys (Übersetzung und Hörspiel) gekürt.
Und ein Ausblick in die Zukunft: Auch 2009 wird der Kurd Laßwitz Preis wieder in Dresden verliehen werden, auf dem nächsten PentaCon.
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