Mittwoch, 10. Dezember 2008

Con Fact 042

Dieses zine erscheint am 1. tag des JubiCons
03-06-2005
im Tagungshotel Mühltal-Trautheim bei Darmstadt

Veranst.:
SFCD 1.Vors. Birgit Fischer
www.sfcd-online.de

Herausg.:
Edmund André
23847 Meddewade
Tel. 0177 2607609
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EDM:
ACTS & FACTS
50 jahre SFCD. Irgendwo doch eine reife leistung. Und nach einigen pannen auf den letzten cons ist auch ConFact wieder dabei - mit einem "neuen" alten computer unter DOS. Ich harre der fans, die sich hoffentlich gleich auf ihn stürzen.
Die Begrüssung ist eben vorbei, - und ich kann das 'sz' nicht finden.

Matthew:
Nun ist schon nach acht und das abendessen vorbei. Nach achtstündiger zugfahrt von Magdeburg (12hundert) nach Darmstadt (ein dorf weiter) war es doch sehr heiß in dieser gegend. Heute gibt's für mich kein programm mehr. Dafür haben wir schon einige sonderzeichen gefunden und auf der tastatur korrigiert. Viel spaß noch beim JubiCon!

Alex:
22.45 Uhr die Kasse ist zu für heute, viel Spaß auf der Con.... ;)

Iris Bergmann:
Ich wollte eigentlich grade schlafen gehen - bin müde wie nochwas und muss jetzt an diesem prähistorischen Computer irgendwas schreiben. IRGENDWAS.
Bin mal gespannt wie viele Leute morgen hier aufschlagen, könnte durchaus noch lustig werden. Wobei lustig ist es ja schon - Thorsten ist da :)
So ich gehe jetzt noch ein Bier trinken, jetzt bin ich ja wach. PROST.

Dieter Steinseifer:
In der Samstagausgabe vom MAGAZIN ZUM WOCHENENDE war von den Veranstaltern des 50-jährigen Jubiläumscons des Science Fiction Club Deutschland ein ganzseitiger Artikel mit einem Interview mit der Vorsitzenden Birgit Fischer (BiFi) abgedruckt. Der Autor Jürgen Diesner setzte an die Spitze der Titelseite die Anschrift des SFCD und einen Hinweis mit Adresse auf den von Roger Murmann in Darmstadt organisierten Science-Fiction-Treff. Dem ausführlichen Interview folgt noch ein Artikel mit dem Titel: "Was wäre, wenn... Science Fiction - Von Jules Verne, H.G.Wells und Hans Dominik zu Perry Rhodan und Atlan".
Auf die Frage von Jürgen Diesner "Was ist für Sie eigentlich Science Fiction?" antwortet BiFi: "Alles, was phantastisch ist und in der Zukunft spielt. Es ist unwichtig, ob es fünf Jahre in der Zukunft spielt oder zweitausend Jahre. Science Fiction besteht ja nicht nur aus Raumschlachten, wie man sie aus Filmen wie Star Wars kennt oder Fernseh-Serien wie Raumschiff Enterprise. Science Fiction kann sich beispielsweise auch auf die Nanotechnologie beziehen, auf alles, was Auswirkung auf unser gesellschaftliches Leben haben kann. Science Fiction ist alles, was in der Zukunft spielt, was unser Leben verändert, was man heute noch als Vision ansieht. Konsalik beispielsweise hat auch Science Fiction geschrieben, über einen fiktiven Kometeneinschlag: "Ein Komet fällt vom Himmel". Frank Schätzing hat jetzt den Öko-Thriller "Der Schwarm" geschrieben, und das ist auch Science Fiction."
Erfolgs-Science-Fiction-Autor der 60-er Jahre Herbert W. Franke veröffentlichte 2004 wieder einmal einen Science-Fiction-Roman: "Sphinx 2". Dieser SF-Roman steht in der Konkurrenz des Kurd-Laßwitz-Preises und des Deutschen Science-Fiction-Preises 2004. Nun hat der Spezialist für Höhlenforschung, Computergrafik und Computerkunst wieder einen SF-Roman mit dem Titel "Cyber City Süd" geschrieben, der in den nächsten Tagen erscheinen wird. Die Lesung eines wichtigen Abschnitts aus dem Roman war sehr vielversprechend und erinnert an seinen klassischen und erstklassigen SF-Roman "Der Orchideenkäfig".
Der zweite Ehrengast Wolfgang Jeschke, dessen humanistisch geprägte Werke immer wieder ausgezeichnet wurden, so unter Anderem 15 mal mit dem Kurd Laßwitz Preis, wollte aus seinem neuen über 700 Seiten langen Roman nicht vorlesen, sondern er bot an, die Fragen des Auditoriums zu beantworten. Auf die Fragen hin erzählte er dann fast schwärmerisch über die Entstehung dieser Zeitreise- und Vielwelten-Geschichte. Es war notwendig, zahlreiche Schauplätze des Romans auf der ganzen Erde zu besuchen und zu erkunden, um den SF-Roman besonders autentisch wirken lassen zu können. Außerdem waren ausführliche Recherchen über das Mittelalter notwendig, um die dorthin gezielten Zeitreisen glaubwürdig schildern zu können. Der Roman wird ebenfalls in Kürze zu haben sein. Wir sind nach dem Gehörten schon sehr gespannt auf "Das Cusanus Spiel" von Wolfgang Jeschke.

EDM:
Nach dem überwältigenden Beitrag von dist sollte es möglich sein, diese erste zeitung zum JubiCon noch heute nacht zu drucken und morgen dem pp. publico anzudienen.
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K O N F E K T

"Zu 99% ist Herbert Franke ehrenmitglied des clubs."
Andreas Kuschke 3.6.2005 23:30

"Ecki, wann holst du denn endlich den WeltCon nach Deutschland?"
Michael K. Iwoleit 4.6.2005 1:00

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