Dieses zine erscheint am 3. tag des JubiCons abends
05.06.2005
in Mühltal-Trautheim
Veranst.: BiFi (SFCD)
Herausg.: Edmund André
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EDM:
Acts & Facts
Es ist etwas eingetreten, was im westen des gerfandoms noch nicht vorgekommen ist: wir starten gerade die 4. ausgabe von CF. So etwas gab es bislang nur im osten (Hoywoy). Gerade ist bei der sehr ruhigen (und wie früher üblich knapp einstündigen) MV des SFCD Dresden zum austragungsort der MV des SFCD im jahre 2007 erkoren worden. Nächstes jahr treffen wir uns ja bekanntlich in Lübeck, und wir werden die anzahl der teilnehmer an der MV von heute übertreffen. Das walte Ghu...
Arno Behrend:
Ich habe am Samstag die historischen Gesprächsrunden zum SFCD moderiert, 5 Stunden lang. Ich war glücklich aber geschlaucht. Am Abend hat Leo Lukas uns dann zum Lachen gebracht, mich am meisten. Ich habe einen seiner Texte umgedichtet: "Ich bin Vize in einem Verband und kaum ein Mensch tritt noch in ihn ein, aber das ist hundert Mal besser, als Sozialarbeiter zu sein." Heute, am Sonntag haben wir die kürzeste SFCD-Mitgliederversammlung seit langem gemacht, nur eine Stunde lang. Ich weiß auch, warum die Leute eine so positive Laune hatten und konstruktiv waren: Wir sollten einfach im nächsten Jahr wieder ein Jubiläum machen!
Matthew:
Kunst im fernsehen ist nicht so einfach zu platzieren, handelt es sich doch um ein sehr kommerzielles medium. Allerdings schaffen es einige sf-serien doch, wenn sie - wie Hmpf meint - einen führenden kopf oder eine kleine führende gruppe von produzenten haben, die verrückt genug sind, das ganze durchzuziehen.
Torsten:
Überraschenderweise (oder lag es an der zeitweisen Abwesenheit bestimmter Vorstandsmitglieder) war die MV sehr zeitig beendet. Auch die multiplen Persönlichkeiten des EDM konnten die MV diesmal nicht wesentlich in die Länge ziehen.
Die Ausstattung des Con-Gebäudes ließ eigentlich nichts zu wünschen übrig. Abgesehen von einer einzelnen Besucherin (I.E.), die scheinbar ein Schwimmbad im Gebäude vermutete und deshalb immer mit Bademütze rumlief, schien niemand etwas wichtiges zu vermissen.
hmpf:
Schaut mehr Farscape! ;-) Untertitel für die vierte Staffel gibt's auf http://www.sf-community.de
Kontaktieren könnt Ihr uns dort auch. Auch eine nützliche Website:
http://fstreffen.allabouthmpf.com
Viel Spaß noch auf dem Con. War nett hier, aber ich muß leider schon wieder weg...
To Wilf: see you at Worldcon! :-)
frank engelhardt:
trotz des etwas abgelegenen Ausstellungsraums gab es eine Menge Spass speziell bei Leo und Robert.
EDM:
Da sich kein weiterer kronist mehr gefunden hat, schreite ich noch einmal selbst zur tat und beschreibe den rest vom fest am sonntag. Eine etwas in die länge gezogene abschlussveranstaltung krönte diesen äußerst erfolgreichen con. Mit einer gesamtbesucherzahl von etwa 140 übertraf er seine vorgänger bei weitem. BiFi und die gesamte crew sind zufrieden.
Doch ... das ende des cons ist noch nicht das ende des cons. Es gab da noch eine gruppe von mehr als 20 fans, die ein wenig von der umgebung kennen lernen wollten.
Zunächst ging es nach Frankenstein! Sic!
In der tat soll diese burg (heute natürlich eine ruine) für die namensgebung des bekannten monsters verantwortlich sein. Die zeitweilige anwesenheit Mary Shelleys (schreibt sie sich überhaupt so?) in der burg ist belegt. Leider zeigte sich das monster selber nicht, aber das ist ja auch bei fans so, wenn man sie zufällig besucht.
Daher fuhren wir weiter hinein nach Darmstadt, um dem hundertwasserhaus einen besuch abzustatten. Dortselbst angekommen, fing es an zu regnen, was uns vom wetterbericht für den ganzen con "versprochen" worden war, aber dann glücklicherweise nicht eingetreten ist. Man braucht also gar nicht nach Österreich zu fahren, um eine kostspielige bleibe für betuchtere menschen zu besichtigen, - zumindest von außen. Hundertwasser hat farbig und in wellen zugeschlagen. Wir vermuten indes, dass die böden in den zimmern trotzdem waagrecht sind. Denn es sind ja mehr die schwünge der farbgebung, die das optisch so eigenartig erscheinen lassen.
Drinnen ist auch ein mexikanisches restaurant, in dem wir uns dann eine geraume weile aufhielten. Nicht nur, dass die toiletten einen eindruck davon vermittelten, wie die bewohnten räume aussehen mögen, konnten wir beim essen auch endlich wieder miteinander sprechen. Ich betone das deshalb, weil ein beitrag in einem ConFact anlass zur diskussion und zukunftsplanung für den nächsten (d i e nchsten?) con(s) des SFCD gab, was unter dem namen irina-postulat in die clubgeschichte eingehen wird. Das geneigte publikum beachte zu dem tema die homepage des SFC Lübeck.
http://members.aol.com/sfcl
Donnerstag, 18. Dezember 2008
Con Fact 045
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